Alles hat einmal ein Ende
Alles hat
einmal ein Ende. Auch die Raiders. Und so hat Lara beschlossen, mit der
Hilfe von Lena, Jan und mir uns so zu sagen, „unsterblich“ zu machen. Und
so stellten wir einen kleinen Zauber her. Wir schrieben alle eine
Geschichte auf eine Schriftrolle. Alle außer Jan. Er hatte sich bereit
erklärt, die Schriftrolle und das was dazugehört im Haus zu verstecken.
Dann würde er versuchen, dass er auch in so eine Schriftrolle kommt. Terry
und Fiona besorgten ein Freundschaftsamulett das man zusammenstecken
konnte. Und so verfluchten wir alle drei Dinge und, sperrten unsere 13 und
15 Jährige „Ich’s“ ein. Na ja, wir sperrten uns selber ein, nur als wir
noch 13 und 15 waren. In der Schriftrolle gesperrt konnten wir nichts mehr
machen. Nur warten. Jan versteckte die Amulett Teile sorgfältig und auch
die Schriftrolle. Dann stattete Peace ihm wieder einen Besuch ab. Er
durfte wieder zum Engel werden. Oder er wurde zum Dämon. Das hing allein
vom Öffner ab. Peace „verbannte“ Jan auch in eine Schriftrolle. Derjenige
der das Sigel abriss würde Jan befreien. Aber es kaum drauf an wie sein
Herz war. War es rein, würde er ein Engel sein. War es erfüllt von hass,
standen seine Chancen schlecht ein Engel zu werden. Er müsste dann wieder
ein Dämon werden. Tja, und da war auch Jan in einer Schriftrolle gefangen.
Und 3 Junge Leute fanden diese Schriftrolle. Ihre Namen waren Marie, Ceres
und Janko. Und was da passierte, das erzähle ich euch jetzt.
Ein neuer Anfang
„
Dämonen! Kommt aus der Hölle auf die Erde! Kommt auf die Erde und zerstört
alles, alles was lebt!So steht es
in der verfluchten Schriftrolle.“ Erzählte Marie, die ihrer ganzen Truppe
Angst einjagen wollte, was ihr aber bei den wenigsten gelang. „Marie, wenn
du uns schon was aus einer Schriftrolle vorließt, dann aber bitte in
Deutsch!“ Erwiderte Ceres, die anscheinend nicht sehr, von Maries
Lesekünsten beeindruckt war. Marie sah sie mit einem fragenden Gesicht an;
„ Ich dachte du verstehst diese Sprache, oder nicht?“ „ Natürlich verstehe
ich diese Sprache, bloß die anderen nicht! Und wenn du uns etwas
erzählst, (vorließt) dann erzähl es doch so, dass wir es alle verstehen.“
Erklärte Ceres. „Ja, ich glaube du hast recht! Also, in der Schriftrolle
steht, dass Dämonen auf die Erde kommen sollen und alles, was lebt
zerstören.“ Janko, der sichtbar ängstlich war, fragte; „ U-und wie kommt
der D-Dämon aus der Schriftrolle raus?“ „Oh, ja! Das hatte ich vergessen
zu erwähnen! Wie wär´s, wenn ich es erst in der * Schriftrollensprache*
vorlese und dann in deutsch, O.K?“ Alle stimmten Marie, etwas ängstlich,
aber auch gespannt zu.“ Gut, los get´s;
Reiße der Schriftrolle
ihr Siegel ab, dann wird sich heraus stellen, ob du eine reine Seele hast,
oder nicht! So, und das heißt auf
deutsch; Man soll der Rolle ihren Talisman ( oder; Siegel) abreißen. Geht
doch ganz leicht, ich meine wenn man bedenkt, dass in der Schriftrolle ein
Dämon lebt... .Was meint ihr, sollen wir´s mal ausprobieren?“ Janko, der
sich bei der Sache nicht wohl fühlte, brachte nur ein Kleines; „ Ähm...
ich weiß nicht, ob das so eine gute...“ heraus. Mehr konnte er nicht
sagen, denn Ceres mischte sich gleich ein; „ Hast du denn nicht bis zum
Ende gelesen?!“ Fragte sie Marie etwas erbost und deutete mit ihrem, von
Ringen besetzten Finger auf eine Zeile der Schriftrolle. „ Siehst du, da
steht, dass die Person, die den Dämon befreit, ein schreckliches Schicksal
ereilen wird!!! Und ich denke, dass keiner von uns so was tun will, was
Lebensgefährlich sein kann, oder etwa du?“ Marie war etwas verlegen
geworden. „Stimmt, Ceres... * schnief * du hast schon wieder recht! Wie
immer! Na egal! Lasst und weiter gehen!“ Nach diesen Worten von Marie
schienen alle sehr erleichtert zu wirken. Immerhin, wenn das mit der
Schriftrolle stimmte und jemand die Bedingungen für das Erscheinen des
Dämons erfüllt hätte, dann hätte alles mögliche ( oder auch alles
unmögliche) passieren können! Eigentlich ist so was mit * verfluchten
Schriftrollen* und *Dämonen* doch totaler Unsinn! Also, wieso sollte man
an so etwas glauben, wie unsere (noch) kleine Truppe (auch genannt; Peru)?
Weil sie schon viele seltsame Dinge erlebt hatten, glaubten sie auch ein
bisschen an diese Sache. Aber nun wird es Zeit, dass ihr erst mal unsere
Besatzung etwas näher kennen lernt! Da gibt es erstens; Marie, die jüngste
von allen. ( Sie ist siebzehn.) Marie ist eigentlich ganz nett, bloß auch
sehr frech! (Aber ich denke, dass habt ihr schon gemerkt, oder?) Oh, hätte
ich ja fast vergessen zu sagen, Marie ist eine Magierin, zumindest kann
sie die vier Element beschwören. Zweitens; Ceres, die *Hellseherin*. Man
nennt sie jedenfalls so, obwohl sie noch keiner in Aktion gesehen hat. (Ceres
ist ein Nachkomme, eines berühmten Hellsehers) Ihr Urgroßvater bannte
damals unzählige Dämonen. Und sie war früher (vor einem Jahr)
Zigeunertänzerin. Kommen wir nun zu Nummer drei und damit auch (bis
jetzt) letzter unseres Teams; Janko, ein berühmter Wissenschaftler. Er ist
vielleicht etwas ängstlich und scheu aber sehr intelligent! (Ausgenommen;
Ceres... die ist schlauer!) (Manchmal zeigt er auch seine
Männlichkeit!)Gut, Jetzt wisst ihr ja wenigstens etwas mehr über unsere
(ich sag es ja immer wieder; Noch!) drei Freunde, aber im laufe der Zeit
werdet ihr immer schlauer! (Jetzt geht’s aber weiter!) Doch unseres Team
wird schon bald eine * schreckliche * Überraschung erleben!
Marie, Ceres und
Janko waren gerade auf dem Weg in das * Außergewöhnliche Artefakte
Museum*, um die Schriftrolle dort abzugeben. Erstens, weil es ihnen mit
der Rolle zu unheimlich war und zweitens, weil sie sowieso etwas gutes für
das Museum tun könnten, doch dann geschah etwas seltsames! Marie hatte die
Rolle in ihren kleinen Rucksack gut verstaut, als plötzlich der Rucksack
anfing zu rütteln! Marie schreckte sofort auf und warf den Ruchsack von
ihren Schultern. „ Was war denn das?! Mein Rucksack hat sich bewegt!!!“
Schrie sie den anderen zu. Ceres blickte auf den, anscheinend lebenden
Rucksack. „ Nein. Mit deinem Rucksack ist alles in Ordnung. Es ist was
anderes!“ Bestätigte sie. Janko, dem vor Angst schon fast jedes Gelenk
zitterte, fragte; „D- die Sch-Schriftrolle?“ Ceres sah ihn etwas mitleidig
an; „ Ja, ich denk schon!“ Sie war sich so sicher, weil sich genau in
diesem Moment die Rolle aus dem, von Maries weggeworfenen Rucksack
Herraustoß. „ Waaas? ! Die Rolle lebt?! Aaaaaaah!!!“ Kreischte Marie und
kabbelte schell zu Ceres und Janko rüber. „ I- ich glaub´s nicht!“ Murmelt
sie noch dabei. „Marie, benutz deine Erdkräfte, schnell!“ Schrie Ceres.
Marie war zwar noch etwas verwirrt, aber sie hörte auf Ceres´ Ratschlag
und schrie; „ÃÁÂÀµyxYLWÑvcaC·!“
Gleich, als sie ihr letztes Wort aussprach, schossen mehrere Wurzeln aus
der Erde und umfassten die Schriftrolle so, dass sie einen großen Käfig
bildeten. Auf einmal schrie Janko auf; „ AAAAAAAAAAH!!! Eine Wurzel hat
den Talisman abgerissen!!!“ „ Schrei doch nicht so! Das ist nur
Einbildung!“ Motzte Marie ihn an. „Nein, Marie... ich glaub Janko hat
rech, sieh mal!“ Ceres zeigte auf eine Stelle am Boden und dort lag das
kleine Siegel.“ Marie schreckte hoch; „ Und wo ist der Dämon? !“ Alle
blickten sofort auf die Wurzeln und sie sahen, dass ein Arm aus den
Schlingen heraus platzte. Gleich darauf schoss auch schon der nächste Arm
hinaus und darauf noch zwei Beine. Wie wir Janko so kennen viel er, ohne
einen weiteren Laut von sich zu geben, in Ohnmacht. „AAJAAAAAH!!!“
Schrieen Marie und Ceres nur, packen Janko schnell an seinen Armen und
versuchten schleunigst weg zu laufen. Inzwischen war * das Etwas* dabei,
sich von den lästigen Wurzeln zu befreien, das Gesicht konnte man aber
noch nicht erkennen, weil dies von schwarzen langen Haaren bedeckt war.
Marie, Ceres und (der immer noch Ohnmächtige) Janko waren nicht weit
gekommen. Eher gesagt, noch fast nicht von der Stelle. „ Wie viel wiegt
der?!“ Murmelte Ceres, als sie und Marie immer noch vergeblich versuchten
endlich weg zu kommen. Plötzlich machte es; *WUMM!* und die beiden Mädchen
sahen nur noch Fetzen von Wurzeln durch die Luft fliegen. „SHIT!“ Schrie
Marie. Dann nahm sie ihre ganze Kraft zusammen, hob ihren Arm und
donnerte; „@yvYLÃÀÑ°C@! Es gab
ein kurzes Erdbeben, dann riss die Erde ein, und formte einen Kreis um
das, mit Glibber artigem Zeug am Körper klebendes * Etwas*. Die Erde viel
mitsamt dem * Etwas * in ein tiefes
Loch.
Doch *Es*
konnte sich noch am Rand des Bodens festhalten und komischer Weise schrie
*Es* noch nicht einmal! Plötzlich sprang Ceres auf; „Mist! Und was wenn
dieser (anscheinend) Dämon gar kein Dämon ist, sondern ein Engel? Was
dann? Dann hast du einen Engel auf dem Gewissen!“ Marie guckte sie
entsetzt an. „W-Wie meinst du das?“ „ In der Schriftrolle stand doch was
davon, dass ein Engel oder ein Dämon auf die Erde kommt!“ Erklärte
sie ihr mit erschöpfter Stimme(die beiden hatten es geschafft Janko ins
Gebüsch, in der nähe zu schleppen! ). „Aber der Typ (Marie nannte das *
Etwas * nicht * Etwas *, weil sie fand, dass sich das doof anhörte.)
hatte doch gar keine Engelsflügel!“ Konterte Marie. „Aber auch keine
Dämonflügel! (Haben Dämonen überhaupt Flügel?)“ Gab Ceres zurück. „Na
toll!“ Stöhnte Marie, „du hast schon wieder recht!“ Und somit rannte sie
so schnell sie konnte zu dem Loch, dass sie gesprengt hatte und sah in die
tiefe hinein. Dort sah sie dieses *Etwas * hängen. Und es war kein * Etwas
*! Es war ein Junge ( Mann). Marie schätzt ihn so um die fünfundzwanzig
bis dreißig Jahre. Er hatte langes schwarzes Haar und leuchtend gelbe
Augen. „ Also, doch ein Dämon!“ Sagte sie und wendete sich wieder weg.
„Was hat er gesagt?“ Fragte Ceres erwatungsvoll. „Nichts.“ Antwortete
Marie schlicht. „Er hat gelächelt.... Aber er ist ein Dämon!“ Sagte sie
während sie zu Janko ging, sich hin hockte und ihm über die Stirn
streichelte. „Woher willst du das wissen?“
Fragte Ceres Marie.
„ Er hatte
leuchtend gelbe Augen und war so blass im Gesicht... das muss ein Dämon
sein!“ Antwortete sie ihr. „ Ist doch egal! (Vielleicht ist es ja ein
Engel mit Kontaktlinsen und der seit langem nicht mehr geschlafen hatte!
Komischer Engel...)“ Ceres ging zu dem Loch, packt das Handgelenk des
Mannes und zog ihn, mit einem Schwung hoch. „ Hallo! Du musst der Engel
aus der Verfluchten Schriftrolle sein! Mein Name ist Ceres Pitagorass! (
Pitagorass, ist ihr Nachname) und wer bist du?“ Fragte Ceres, die hoch
überzeugt davon war, dass der Mann ein Engel ist. Marie saß ca. drei Meter
von ihnen entfernt, hatte den Mund weit aufgerissen und stammelte; „W-was
hast du...?! Oh....äh....Ceres?“ „Ja?“ Scherzte sie etwas mit, der
durcheinander gewordenen Marie. „Ich heiße Jan Lá Paix. Vielen Dank, dass
Sie mich aus dem Loch raus geholt haben! Sie haben einen Wunsch frei!“
Meldete sich der Mann dann endlich auch mal. Marie und Ceres glotzten ihn
an, als ob er ein * Killerschwein vom Mars* währe. „ Oh, du kannst also
doch sprechen!“ Scherzte Marie. „ Das ist nicht lustig! Wo hin jetzt mit
ihm?“
Fragte Ceres Marie.
Jan, der
angebliche Dämon sagte; „ Ich bin ein Gott. Um genauer zu sagen Gott, der
Planeten und des Universums. Und ich wohne im Himmel.
Sky-street Nr.2.
Ich habe
acht Geschwister; Jamie, Juan, Jack, Jero, Jean, Joe, Jade und Jascha.
Meine Blutgruppe ist; 0 negativ und vom Sternzeichen bin ich Jungfrau.
Ach, ja! Ich bin neununddreißig Jahre alt. Oh, und wenn ich vom
Sternzeichen Jungfrau bin, heißt dass, das ich im Jahreszeichen.....(das
hatten wir doch schon mal, oder?).“ „STOP! Äh... ich meine warte mal ´ne
Sekunde! Du bist kein Dämon?“ Fragte Marie ihn. „Dämon? Ich? Nein,
niemals!!! Ich bin ein vollblütiger Engel! Bestätigt, unterschrieben und
abgestempelt!“
Endlich kam auch wieder Janko zu
Bewusstsein und fragte; „ Sagt mal.... .Oh, Hallo!“ Er stand auf und gab
Jan die Hand. Plötzlich schreckte er auf; „Waaaaa! Wo ist überhaupt der
Geist aus der Schriftrolle? ! Habt ihr ihn gekillt?“ Fragte er die
Mädchen. „ Äh... darf ich vorstellen; Jan Lá Paix, der Geist Bzw. Engel
aus der Verfluchten Schriftrolle. Ähm, Jan, dass ist Janko... .“ Erklärte
Marie ihm. Janko schien etwas verwirrt zu sein. „ Äh... das heißt, dieser
Mann ist der Dämon aus der.... .“ „Nein, Engel!!!“ Unterbrach ihn Ceres. „
Ja, gut.... Engel. Also kommt dieser (Verbesserung) Engel aus dieser
Rolle?“ „Ja.“ Antworteten die beiden Mädels, schlicht. „Er ist also ein
Engel, ja?“ Wollte sich Janko versichern. „Ja.“ Antworteten Marie, Ceres
und Jan. „He, Moment mal... es hieß doch, wer den Geist der Schriftrolle
befreit, ereilt ein schreckliches Schicksal, oder?“ Fragte Janko die
anderen. „Stimmt, aber wer hat ihn überhaupt befreit?“ Dachte, Marie laut.
„Theoretisch(Ooooooh! Ich hasse dieses Wort!!!) hast du ihn doch befreit,
ich meine deine Wurzeln haben doch den Talisman abgerissen!“ Meinte
Ceres. „Das waren sie? !?!“ Fragte Jan laut. „Äh... ähm... j-ja... ich
d-denke sch-schon... .“ stotterte Marie. Sie hatte Angst er würde ihr
etwas antun. Das könnte gut sein! (Ich meine wegen des schrecklichen
Schicksals und so... und weil er sehr stark aussah! ) „W-wieso
willst du das wissen?“ Fügte sie schnell hinzu. „ Sie haben mir das Leben
gerettet! Vielen Dank!“ Sagte er überglücklich. „Hey, ich dachte ich hätte
dir...!“ Konnte Ceres nur sagen, als sie von Marie überrempelt wurde; „Ist
das wahr? Dann hab ich ja auch einen Wunsch frei!“ Sagte Marie frech. „
Ähm.... logischerweise schon.... aber die hübsche Dame auch!“ Sagte Jan,
charmant und half Ceres auf.(Erinnert ihr euch?; Sie wurde von Marie
umgerempelt. Hi, hi ) „ D-danke, Jan... ich darf dich doch so nennen,
oder?“ „Aber natürlich, meine Dame!“ Antwortete er charmant zurück.
„Also, so was..!” Konnte Marie nur sagen. „Also,
ich wünsche mir,...“ Fing Ceres an; „ dass ich endlich einen freund
bekomme!“ Brachte sie den Satz zu Ende. „Wie ihr befiehlt.“ Sagte Jan, hob
seine Arme in die Luft und flüsterte einen komischen Satz in einer
Sprache, die, die drei nicht verstanden. Plötzlich kam irgend etwas aus
seiner Hand... es sah aus wie eine Schlange! Eine Schlange aus Licht?! Die
Schlange wickelte sich um Ceres und löste sich nun völlig in Licht auf.
„Ah...!“ Stammelte Sie nur noch. Als das Licht verschwunden war, benahm
sich Jan irgendwie anders! Er nahm Ceres in Arm und gab ihr einen
zärtlichen (Zungen)Kuss. „Oh, mein Gott!!!“ Schrieen Marie und Janko, wie
aus einem Munde. Mittlerweile war Ceres Ohnmächtig geworden. Jan hielt sie
immer noch im Arm, doch plötzlich schoss ein heller Blitz in... in Jan
ein?! Er war über den ganzen Körper mit Ruß bedeckt und hustete noch eine
Rauchwolke aus. „W-Was war das? !“ Schrie Marie. (Keine Sorge Jan hat
Ceres noch fallen lassen, als ihn der Blitz traf, ihr ist also nichts
passiert!!!) „DU VOLLIDIOT!!!“ Schrie eine Stimme. „W-woher kommt das denn
nu´ wieder? !“ Kreischten Janko und Marie im Chor.
„Oh... hallo, Peace… .” Sagte Jan schlapp und mit einer
uninteressierten Stimme. „WAS HAB ICH DIR GESAGT, HÄ???“ Schrie die Stimme
wieder, und mindestens doppelt so wütend wie vorher. „Ich weiß... ich soll
keine anderen Mädchen küssen, solange ich eine andere liebe... .“
Antwortete Jan trüb. „Sag, mal woher kommt diese Stimme, Jan?“ Fragte
Janko. „Darf ich vorstellen; Meine Ex und wieder Chefin, Peace. Friedens
Göttin ersten Grades. Sie ist zwanzig Jahre und vom Sternzeichen Krebs.
Also, Ziege im Jahreszeichen. Blutgruppe:.....“ „HALT DIE KLAPPE, JAN!“
Schrie Peace. Schon wieder erschien ein gleißendes Licht am Himmel und
wanderte auf den Boden der Erde. Die Göttin hatte sich runter gebeamt! Sie
ging ein paar Schritte in Richtung Jan, streichelte ihn an der Wange und
auf einmal war Jan wie in Trance. „ So ist´s brav!“ Lächelte sie und hob
Ceres, die so langsam wieder wach wurde auf und klopfte ihr den Staub von
der Kleidung. Dann nahm sie Jan an der Hand und sagte zu ihm; „Du hast
hier nichts zu suchen, mein kleiner.“ Doch plötzlich riss Ceres die Augen
auf und schrie zu Peace; „ ES WAR MEIN WUNSCH!!! LASS IHN SOFORT LOS!!!“
„Wie? Was sagst du? Es war dein Wunsch?“ Fragte Peace
Ceres. „ Äh...nun ja...eigentlich schon... .“ Sagte Ceres
schüchtern, denn sie wusste, dass das nicht ihr Wunsch war. „Jan, ich
wünsche mir, dass du für immer bei uns bleibst!!!“ Rief Marie, ganz
überraschend. Alle sahen zu ihr herüber, besonders Jan. Marie spürte auf
einmal ein elektrisches Gefühl in ihrem Körper und dann streckte ihr Arm
sich plötzlich alleine nach Jan aus. Sie sah, dass es bei Jan genauso war
und gleich darauf hielten ihre Hände, die von Jan, fest umgriffen. Jan war
aber immer noch nicht aus der Hypnose, von Peace aufgewacht und hatte noch
die Augen zu. „Was soll das denn? ! Fragte Janko entsetzt.(Er war etwas in
Marie verliebt!) „Das wüd´ ich auch gern mal wissen!“ Stotterte Marie.
Peace ging zu Jan und piekte ihn an die Wange (Peace; Ich pieke und pieke
und pieke!!!) Und schon wurde er wach. Dann sagte sie zu ihm; „Ach, so...
das war ihr Wunsch, dass du sie küsst! Das hab ich nicht gewusst, sorry,
dann war dass alles ja nur ein Missverständnis!“ grinste Peace frech und
ging zu der Stelle, an der sie sich runter gebeamt hatte. „Du wirst nun
nicht mehr in den Himmel zurück kommen. Und damit wird sich dein Charakter
auch verändern, nur damit du´s weißt, sajonara, Jan!“ Sagte sie noch im
gehen. „NEIN!!! PEACE, ICH WILL ZURÜCK IN DEN HIMMEL!!! LASS MICH NICHT
ALLEINE, BITTE!!!“ Schrie Jan in Tränen. „Der Arme... .“ Flüsterte Ceres.
Doch Peace wandte sich von ihm ab und verschwand im Licht. Jan weinte noch
immer und Janko ging zu ihm und tröstete ihn. „Wie meinte sie dass, das
sich dein Charakter wieder verädern wird?“ Fragte Ceres. Jan drehte sich
zu ihr um und erklärte; (immer noch in Tränen); „ Wenn man als eine böse
Person Liebe empfindet und dann stirbt, dann kann es sein, dass man zu
einem Engel wieder geboren wird. So auch bei mir. Manche Engel werden in
Schriftrollen auf die Erde geschickt um den Menschen, die sie befreien
einen Wunsch zu erfüllen. Nur Menschen, die im Herz Hass empfinden und den
Bannkreis auflösen können sozusagen aus Engeln, die ihre Boshaftigkeit
überwunden haben, Dämonen machen. Aber wenn ein *
Reinherziger* Mensch den Engel befreit, dann bleibt der Engel ein Engel
und erfüllt demjenigen, der ihn befreit hat einen Wunsch. Doch wenn ein
Mensch sich wünscht, dass der Engel immer bei ihm oder ihr bleiben soll,
dann wird der Engel aus dem Himmel *verbannt* und wird wie er als aller
erstes war... also, böse.“ Alle drei starrten ihn an. „ Das heißt, du
warst früher ein Dämon und wist jetzt wieder einer?!“ Schrie Ceres Jan,
der inzwischen aufgehört hatte zu weinen, an. „Ja... .“ Antwortete er ihr.
„ Oh, Jan es tut mir so Leid!!!“ Fing auf einmal Marie an zu weinen,
rannte zu Jan, umarmte ihn und wiederholte noch zwei mal „Es tut mir so
Leid!!!“. „ W-Was tut dir Leid?“ Fragten Jan und Janko(Jan wurde rot und
Janko eifersüchtig!).( Janko fragte, weil er ja in Marie verliebt ist und
Jan, weil ihn noch nie ein Mädchen oder Frau umarmt hat.) „ Ich habe mir
doch gewünscht, dass du für immer hier bleibst!“ Heulte Marie. „Das ist
nicht deine Schuld.“ Sagte Jan während er sie am Rücken streichelte. Auf
einmal erschien Peace wieder und boxte Jan ins Gesicht, drehte noch ein
bisschen mit der Faust herum und sagte dabei zu Jan, der prompt aufhörte
Marie zu streicheln; „Was hab ich dir gesagt? Merkst du den nicht, dass du
einen anderen eifersüchtig machst? Du liebst sie nicht, also hör auf
damit!“ „Ich habe nicht mehr die Kraft, um Gefühle anderer zu lesen... .
Weißt du noch? Ich bin kein Engel mehr.“ Stammelte Jan mürrisch, als Peace
immer noch in seinem Gesicht ihre Faust drehte. „Oh! Stimmt ja... ich
werde immer vergesslicher! Tschüss, ich muss ins Nagelstudio!“ Sagte Peace
unschuldig, drehte das letzte mal in Jans Gesicht rum und ging. „Autsch...
.“ Sagte Jan, während er in seinem *verunstaltetem* Gesicht rieb. Ceres
huschte zu Jan, legte ihre Hand auf seine Schulter und rief in den Himmel;
„ Peace, du blöde Tusse!!!“ Sofort traf Jan schon wieder ein Blitzschlag
und diesmal viel er auch endlich mal zu Boden( dass mit *auch endlich mal*
ist nicht böse gemeint, nur... Marie, Ceres und Janko haben sich schon bei
dem ersten Blitzeinschlag gefragt wie er da noch stehen konnte... na ja...
er ist halt stark, aber so was ist ihm dann auch zu viel.).
„Ha, ha, ha ,ha ,ha!!!” Ertönte eine Stimme von
oben.(Es war natürlich die Stimme von Peace!) „Oh, man! Ihr seid ja echt
nicht mehr zu retten! Der arme Jan, muss unter euch leiden!“ Sagte Janko
zu den Mädchen, die gerade versuchen wollten sich bei Jan tausend mal zu
entschuldigen. Er legte Jans Kopf auf seinen Schoß und fühlte seinen Puls;
Es war noch alles in Ordnung. „Er schläft nur ein bisschen.“ Sagte Janko
fürsorglich. „ Hey, Janko! Ich wusste ja gar nicht, dass du so sein
kannst! Erstaunlich!“ Meinte Marie. „ Wir sollten uns mehr um ihn kümmern,
jetzt da er Maries Wunsch erfüllt hat...!“ sagte Janko zu den Mädchen.
Marie und Ceres stimmten ihm eindeutig zu und machten sich auf die Suche
nach einem geeignetem Lagerplatz. (Jetzt wollten sie natürlich nicht mehr
zum Museum um die Schriftrolle abzugeben!) (Sie befanden sich in den
Alpen. Es war aber Sommer oder besser Frühling und deshalb lag nur Schnee
auf den Bergen, nicht da, wo sie gerade waren.) Ceres und Marie trugen das
Gepäck und gingen voraus, während Janko, Jan auf dem Rücken trug. „Wie
viel wiegt der? Neunzig Kilo, wetten?“ Stöhnte Janko. Die Mädchen sahen
ihn trübschauend an. (Wisst ihr noch? Die beiden mussten Janko ins Gebüsch
tragen, und da haben sie fast das selbe gesagt.) Dann lächelten sie ein
bisschen, schüttelten den Kopf und wandten sich wieder der Suche nach
einem geeigneten Schlafplatz, zu.
Und irgendwann, in
ferner Zukunft (*gg*) wachte Jan wieder auf. „Ah, er wacht auf.“, sagte
Marie, als sie grade Ceres wecken wollte, um Frühstück zu suchen. Da fiel
Jan wieder ein warum er eigentlich hier war. „Ich muss euch was
erzählen!“, sprudelte Jan los, kaum waren Ceres und Janko auch wach.
„Also, ich muss euch was erzählen.“, fing Jan wieder an. „Ja, ja. Fang
an.“, sagte Ceres ungeduldig. „Also, vor ein paar Jahren, glaube ich.“,
fügte er sich selber fragend hinzu. „Welches Jahr haben wir?“ „20...“,
wollte Janko sagen doch Ceres unterbrach ihn. „Ist doch egal.“ „Genau,
also da war ich bei einer Gruppe. Und das waren die Raiders.“ „Du meinst
mit Lara Croft?“, fragte Marie. „Ja. Und äh, und die haben sich verflucht,
so dass sie nach Jahren wieder auferstehen können. Und, da ich wieder
auferstanden bin, sollen jetzt auch die anderen wieder auferstehen. Helft
ihr mir dabei?“, fragte Jan schließlich. „Mmh, okay.“, sagten sie
schließlich nach langen überlegen. „was ist eigentlich aus deiner
Charmantheit geworden?“, wollte Marie wissen. „Oh Pardon. Würden Sie mir
bitte helfen?“, sagte Jan, wobei er das Sie betonte. „Wie schon gesagt,
okay.“, wiederholte Ceres. „Wo müssen wir den hin?“, fragte Janko, der
endlich auch mal was sagte. „Wimbledon.“, antwortete Jan prompt. Und so
machten sie sich auf, nahmen ein Flug nach England, und standen
schließlich vor dem Tor der Villa Croft. „Rein mit euch.“, sagte Jan „Oh!
Ich meine. Nach Ihnen.“ „Ist gut Jan.“, sagte Ceres freundlich und ging
vor. Die Villa war schon etwas alt. Nicht mehr wie vorher. Sie war besetzt
von Spinnenweben und Spinnen. „Igitt!“, schrie Jan oft. Es war staubig. Es
würde Monate dauern alles wieder in den alten Zustand zu bringen. „Also,“,
fing Jan an „es gibt zwei Teile eines Freundschaftsamuletts und eine
Schriftrolle. Die Amulettstücke sind, wenn ich mich recht erinnere, im
Jungenschlafzimmer, und im großen Mädchenschlafzimmer. Und die
Schriftrolle, ist in Laras Schlafzimmer.“ Und so suchten sie. Zuerst bei
den Jungs. Dort fanden sie in der Sockenkommode (die übrigens furchtbar
stank) ein kleines Stück des Amulettes. (Jan hatte es natürlich nicht
zerstört, das Ding an sich war klein). Es hatte einen blauen Edelstein.
Dann suchten sie bei den Mädchen. Was bedeutend schwieriger war da das
Zimmer riesig und noch verstaubter als die anderen Zimmer war. Und doch
fanden sie es in einer Schreibtischschublade. Dieses Stück hatte einen
roten Edelstein. Dann gingen sie ins Laras Schlafzimmer, das so dunkel und
so stickig wie kein anderes war. Die Fenster waren zugezogen und außerdem
geschlossen. Das Feuer hatte sie vergessen auszumachen. Es war
schrecklich. Man hätte meinen können, jemand hätte sich um das Haus
kümmern sollen. Aber nein, seid unseres Verschwindens war niemand mehr
hier gewesen. Die suche nach der Schriftrolle war nicht schwer, Jan konnte
sich erinnern das er sie unter den Kissen versteckt hatte. So gingen sie
wieder zur Eingangshalle, wo Jan ihnen erklärte was sie tun müssen. „Ihr
steckt die beiden Amulettteile zusammen, und einer ließt den Inhalt der
Schriftrolle vor.“ Sie wirkten etwas verängstlicht. „Keine Sorge, es
passiert nichts schlimmes.“, beruhigte Jan sie. Marie und Janko hielten
die Amulettstücke zusammen und Ceres las aus der Schriftrolle vor. (Die
riesig war)
Kettengeschichte
Hier und heute erzähl ich
euch die Geschichte , über mein erstes Jahr als Teenager. Ich ging draußen
spazieren, und da geschah es: Ich glaubte meinen Augen nicht. Da stand
doch der süße Jannis. Ich blieb abrupt stehen und starrte ihn an. Ich war
total begeistert. Ich wusste ganz genau dass ich verliebt war. Toll, genau
in diesem Moment wurde ich rot. Und dann sah er mich an. Stirnrunzelnd. Na
toll! Ich hatte verspielt. Schnell drehte ich mich um, weg von Jannis, um
mein Tomatenrotes Gesicht zu verbergen. Doch er folgte mir wie ein Hund.
Ich dachte, er müsste in die Klapsmühle kommen! Ich war doch nichts
Besonderes im Gegensatz zu Tiffany. Er nahm mich an den Armen. Ich wollte
wegrennen, doch er drehte mich um. Toll, jetzt würde er auch noch in meine
„Glubschaugen“ gucken. Wie peinlich!...... Ich sah ihn verblüfft an. Er
hatte mich geküsst! Warum? Tiffany ist doch viel schöner als ich! Ich war
total glücklich aber, in diesem Moment kam sie, Tiffany mein ich. Und
diesmal war es Jannis der rot anlief. Vor einer Woche hatte er mit Tiffany
Schluss gemacht. „Kaum hast du mich verlassen, schon machst du dich an
eine andere ran!“, sagte Tiffany verbittert. Sofort lies Jannis mich
fallen [(wörtlich gemeint)] und ich landete auf dem Boden. Es tat mir
höllisch weh. Dann hat Jannis zu Tiffany gesagt: „Was soll ich mit der?
Mit dieser blöden Kuh habe ich überhaupt nichts zu tun!“ Er ging mit
Tiffany weg, aber nicht ohne mir ein zwinkern zu zeigen. Am nächsten Tag
in der Schule setzte Jan sich neben mich und fragte: „Wie geht es dir?“
Ich antwortete nicht und rutschte einen Platz weiter zu meine Freundin.
Doch Jannis rutschte mir hinterher. Ich fühlte mich ein bisschen unwohl.
Doch dann kam Tiffany und Jannis rutschte hurtig zurück auf seinen Platz.
Dann schellte es und der Unterricht begann. Irgendwie schaffte Jannis es,
mir Nachrichten zu schicken, während des Unterrichts. In einen von ihnen
stand, dass er nach der Schule mich gerne mit nach Hause begleiten würde.
Unsere Lehrerin bemerkte das, und brummte Jannis und mir Nachsitzen auf.
Während des Nachsitzens (wo er neben mir saß) flüsterte Jannis mir etwas
zu: „Ich möchte mit dir schlafen.“ Ich klatschte ihm so was von eine das
seine Nase zu bluten begann. Ich stopfte meine Sachen in meinen Toniester
und machte das ich nach Hause kam. Dort setzte ich mich an unsere
Schreibtisch. Der von meiner kleinen verblödeten Schwester Fine und mir.
Ich holte Briefpapier heraus und schrieb Jannis einen Brief. „Was
schreibst du den da?“, fragte mich Fine. „Nichts.“, antwortete ich
schlicht und steckte den Brief in meine Tasche. „Mom, ich geh noch mal
kurz raus, muss was erledigen.“ Noch ehe meine Mutter antworten konnte war
ich aus dem Haus. Ich wollte mich grade auf den Weg zu Jannis machen, um
ihm den Brief zu geben, als ich einen an der Haustür fand. Da stand dass
er mich liebt. Er liebt mich, na klar. Aber irgendwie glaubte ich ihm. Und
so kam ich an seiner Haustür an und klingelte. „Hi.“, begrüßte er mich.
„Ich meine es ernst. Ich liebe dich wirklich.“, sagte er sofort. „Ich
glaube dir.“ „Wirklich? Das glaube ich jetzt nicht!“ Er grinste. „War nur
ein Scherz. Also, wollen wir es gleich in meinem Zimmer machen?“
„Was?“ „Du weißt schon. Zusammen schlafen.” “Ach
darauf willst du hinaus! Dann vergiss es!“ „Aber ich dachte mhmhm wäre ein
guter Anfang!“ Nein! Es ist ein gutes Ende! Ich will dich nie wieder
sehen, oder gar mit dir sprechen!“ und mit diesen Worten zerknüllte ich
meinen Brief (an ihn) warf ihn an seinen Kopf und ging wieder nach Hause.“
Die Schriftrolle zitterte und Ceres ließ sie fallen.
Auf dem Boden zitterte sie immer noch und plötzlich schossen in einem
gleißend hellem Licht Gestallten heraus. „Ah, endlich wieder aus dieser
Enge raus.“, stöhnte und streckte ich mich. „Hi Jan.“, begrüßten wir ihn.
„Hi Leute. Darf ich Vorstellen. Das sind Marie, Ceres und Janko, unsere
Befreier.“ „Schön euch zu sehen.“, sagte Lara die sich ihre Haare
auseinander fruckelte, die ziemlich verknotet waren. „Man, ist das hier
ein Saustall!“, sagte Stan und sah sich um. „Oh das kriegen wir schnell
wieder hin.“, meinte Lena, murmelte etwas und mit einem wusch, war die
Bude wieder eins a. „Respekt, Respekt.“, lobte Francis sie. „Tja, Raiders.
Ein neuer Anfang, ein neues Leben, ein paar neue Freunde.“, sagte Lara
lächelnd.
Post für Jan
Es war mal wieder Morgen *gähn*. Wir saßen am
Frühstückstisch und schmierten unsere Brote, als Ceres mit einem Karton
(!!!!) voll Post herein kam. Unter einem Lauten krachen, stöhnen und
knarren stellte Ceres den Karton auf den Tisch. Sie nahm die obersten
Briefe weg und gab sie Lara. Den Rest des Kartons ließ sie zu Jan
rübergleiten (der Tisch war frisch(und sehr stark) gehwachst (man konnte
noch nicht mal seinen Ellbogen auf den Tisch setzten um sein Kinn zu
halten)). Der machte sie gleich auf und sah hinein. Er war nicht annähernd
so voll wie gedacht. Aber immerhin bis zur hälfte gefüllt (wobei der
Karton schon riesig war). Also nahm Jan einen Brief nach dem anderen raus
und murmelte was es war. „Rechnung dritte Mahnung....... Rechnung dritte
Mahnung..... Oh! Fanpost!“ Jan riss den Brief auf und lass ihn murmelt
vor. „Lieber Jan, ich hasse dich! Fahr zu Hölle!... Toller Brief.“ Jan
zerknüllte den Brief und warf ihn in den Müllfresser. Dann machte er
weiter. „Rechnung dritte Mahnung.... Pfändung... Oh! Rechnung zweite
Mahnung!“ Auch diesen Brief warf Jan in den Müllfresser. „Wie wär’s wenn
du die Rechnungen bezahlst?“, fragte Marie etwas empört. „Ach! Die können
mich doch am.....(“ Wir sahen ihn finster an „) Äh... die können doch auf
mein Grab spucken!“ Und er widmete sich wieder dem Karton zu. „Rechnung
dritte Mahnung.... Rechung dritte Mahnung.... Oh! Mein Mietvertrag ist
gekündigt!...... Oh! Da hat ich ja noch nie! Ein Drohbrief!“ Mit großer
Interesse öffnete Jan den Brief. „Dir, gehasster Jan, fahr zur Hölle! An
deinem 40 Geburtstag wird dich dein Kuchen umbringen. Fröhliches Sterben,
dein Mörder.... Ha!“ Wir zuckten zusammen. “Mein 40
Geburtstag war vor dreihundert Jahren!“ Jan steckte seinen Kopf in den
Karton und wühlte darin rum. Dann warf er die Rechungen wieder in den
Karton, steckte den Drohbrief (mit einem seufzen) in die Tasche und trug
den Briefkarton zum Kamin. Dort gab er ihm einen Schups und der ganze
Karton samt Inhalt wurde vom Feuer zerfressen. Wir sahen ihm alle zu. Als
er wieder am Tisch war, beschäftigten wir uns wieder mit dem Frühstück.
Plötzlich schrie Lara auf. „Was ist?“, fragten wir sofort besorgt nach.
„Unsere Aktien sind in all den Jahren gefallen! Wir sind pleite!“
„Pleite?????“, fragten wir im Chor nach. „Ja!“, rief Lara mit einer spur
von Panik. Und wie ein Wunder fand Janko noch einen Brief. „Hier Jan, du
hast einen Brief verloren.“ Jan nahm den Brief entgegen und machte ihn
auf. Da waren doch tatsächlich 500 Euro drin! „Wow!!!!“, wir waren total
begeistert. Jan hielt den Schein ins Licht um zu prüfen ob er echt war. Da
erkannten wir, dass auf dem Geldschein etwas stand. „Jan, was steht den
da?“, fragte Kim und versuchte den Schein zu nehmen. Doch Jan zog das Geld
an sich heran und las es. „Äh nichts.“ „Das ist die Rettung!“, rief Lara
begeistert. „Zeig mal her!“, sagte Terry und versuchte Jan den Schein
wegzugrabschen. Doch der zerriss ihn. „JAN! SAG MAL SPINNST DU?????“,
schrieen wir aus einem Mund. Jan hatte doch tatsächlich einen echten 500
Euro Schein zerrissen!!!! „Na toll! Jetzt sind wir wieder arm! Tja, ich
komme nicht drum rum.“, Lara seufzte schwer. „Aber ein paar von euch
müssen gehen. Ich habe nicht das Geld um so viele durchzufüttern.“ Die
Anderen waren natürlich genauso traurig wie Lara und ich. Trotzdem packten
Sofie, Paula und Jenny ihre Sachen, verabschiedeten sich, sagten das es
ihnen viel Spaß gemacht habe, und gingen. Nun waren nur noch Lara, Terry,
Fiona, Kim, Lena, Yara, Jan, Francis, Jerry, Ceres, Marie, Janko, Stan und
ich übrig. Na gut, es sind immer noch 15! „Es sind immer noch zu viele!“,
seufzte Lara wieder. Also packten auch Yara, Francis (und was mir das Herz
zersplitterte) auch Terry und Fiona ihre Sachen. Und als währe das nicht
genug. Lara musste entscheiden, wer von den übriggebliebenen 10 Raiders
noch dabei sein dürfte. Also machte sie einen Test. Wer gut war durfte
bleiben, und die Beurteilung war sehr streng. Marie, Janko und Ceres
gingen ja auf jeden Fall. Da sie uns nur geholt haben. Da waren es nur
noch Lena, Kim, Stan, Jerry, Jan und ich. 6 Raiders und Lara. Von den
insgesamt (also alle die jemals dabei waren) 28!!!!!!!
(ohne Lara). Aber zurück zum ernst des Raiderlebens. Irgendwie mussten wir
Geld beschaffen. Und holla! Irgendwie ging unser Zauber nach hinten los!
Den nachdem wir endlich mal eine Runde geschlafen hatten (von der wieder
Auferstehung bis zum Frühstück waren wir wach), hatten wir uns verändert.
Holt euch jetzt ein Beatmungsgerät herbei, einen Eimer, einen
Elektroschocker, Hauptsache ihr könnt noch weiter leben. Wir waren: Zu
Dämonen, Vampiren und Werwölfen Mutiert!! (Jan blieb natürlich ein Dämon)
Lara und ich wurden zu Dämonen. Kim und Lena wurden zu Vampiren und Stan
und Jerry zu Werwölfen! „Oh mein Gott!“, schrieen wir halb in Panik halb
in Entsetzen. „Was sollen wir tun, was sollen wir tun?“, jammerten die
Jungs. „Ruhig bleiben.“, schlug Jan vor. „Erst einmal zieht ihr euch die
Umhänge an.“ Jan reichte Lara, Lena, Kim und mir äußerst schicke Umhänge.
(Auf der Innenseite trug jeder eine Farbe (bei Lara, Jan und mir war es
pink, bei Kim und Lena grau (sie waren auch aschgrau))) Und Jerry und Stan
behielten ihre Sachen (die zerrissen waren). „So, und jetzt schnappt ihr
euch einen Beutel.“, fuhr Jan fort. Er gab uns jedem einen hellbraunen
Geldbeutel. „Und jetzt, raus auf die Straße!“ „Spinnst du???“, schrieen
wir. „Hey! Wir brauchen doch Geld!“, verteidigte sich Jan. Mürrisch
stimmten wir ein. Ich fragte mich was aus den anderen geworden waren.
Waren sie auch zu Geschöpfe der Nacht mutiert? Oder waren es nur wir, die
wir weiter Raiders sind? Egal! Ich dachte mir rasch einen Slogan aus und
wir marschierten raus auf die Straße. Wir verteilten uns auf verschiedenen
Ecken der Hauptstraße und riefen. „SPENDEN! Bitte spenden Sie für Dämonen
und andere Geschöpfe der Nacht!“, rief ich immer und immer wieder. „Ihr
sollt nicht nehmen sondern geben, den auch Vampire wollen leben!“, so
lautete Kims Slogan. Stan hingegen war da alles andere als nett. „Spenden
Sie oder ich beiße!“, rief er immer aus. Er bekam natürlich das meiste
Geld, weil die Leute Angst vor ihm hatten. Und so ging es den ganzen Tag
weiter. Bis wir am Abend uns bei MaredoTM trafen und dort essen
gingen (So viel hatten wir eingesammelt).
ES REICHT!
„ES REICHT!!“, schrie Lena, „Ich hab Hunger!!! Und Durst!“, jammerte sie
weiter. Mir ging das so ziemlich auf den Geist. „Dann such dir ne Kuh!“,
sagte ich genervt. „Ich hab auch Hunger! Aber keiner von euch will sich
bereitstellen damit ich euch fressen kann!“ Ich nahm meinen Füller und
machte mich wieder ans Geschichten schreiben, um uns über Wasser zu
halten. „Ich halt es nicht mehr aus! All diese Flöhe!“, schrie Jerry und
kratzte sich an den Ohren (wie ein Hund). „Jan! Kannst du nicht zu Tod
gehen, und ihm sagen, er solle die Anderen auch in Dämonen verwandeln!
Dieses Gehnerve ist ja nicht zum aushalten!“, befahl ich Jan. „Ja, ja ich
geh ja schon. Bin ich den hier der Einziege normale?“, stöhnte Jan und
verschwand in einem Feuer. Es machte 4 mal *Puff* und die Anderen
verwandelten sich in Dämonen. Jan erschien wieder im Feuer. „Ist das jetzt
okay?“, fragte er während er Umhänge verteilte. „Na ja. Immerhin besser
als Flöhe.“, grummelte Stan und zog sich den Umhang über. „Ich versuch
noch etwas Geld aufzutreiben, in der Stadt soll irgendein Wettbewerb
sein.“ Ich ging zur Tür und wollte sie grade öffnen, als 7 Schriftrollen
von der Decke fielen. „AU!“, schrie Lena, eine Rolle war auf ihren Kopf
gefallen. „Los öffnen!“, forderte Jan uns auf. Wir rissen die Siegel ab
und aus den Schriftrollen schwebten 7 kleine Elfen raus und umschwirrten
unsere Köpfe. Ich schnappte nach einer. „Aua! Nicht so feste!“, piepste
die Elfe in meiner Hand. „Mmh Elfenfleisch.“, murmelte Jan und steckte die
Elfe in seinen Mund. Peace kam runter gebeamt. „JAN!! LASS MEINE ELFEN IN
RUHE!!!“, schrie Peace ihn an. „Ich hab doch gar nichts gemacht!“, spuckte
Jan halbwegs als er die Elfe runterschluckte. „Lass mich hier raus!“,
piepste die Elfe. Jan boxte sich selbst in den Bauch. „Ouch!“, keuchte er.
Er rülpste heftig und die kleine Elfe flog wieder aus seinem Mund heraus.
„Igitt! Du hast ja Mundgeruch!“, schimpfte die kleine Elfe. „Jan! Die
Elfen sollt ihr nicht fressen! Sie sollen auf euch aufpassen!“, erklärte
Peace, halb wütend. „Genauso nett wie das letzte mal!“, piepste die Elfe
und wrang sich ihr Kleid aus. „Ach übrigens, wundere dich nicht wenn du
bald Sodbrennen bekommst, dein Magen sieht scheußlich aus!“ „Lee-Ann?“,
fragte Jan leise. „Ja! Und an deiner Stelle würde ich netter zu Elfen
sein!“, piepste die Elfe wieder. „Du zerquetscht mich!“, piepste die
kleine Elfe in meiner Hand. „Oh! Tut mir Leid.“, entschuldigte ich mich
und lies sie los. „Hi, mein Name ist Marilyn.“, sagte die Elfe als sie ihr
Kleid glattgestrichen hatte. „Äh, also ich versuch dann mal wieder Geld
aufzutreiben.“, sagte ich kleinlaut und ging aus der Tür.
Spuckelda (Spuckus) Maximus die III
Tja, nun war ich also in der Stadt. Und sofort fand ich etwas wo ich Geld
verdienen konnte. Ein Spuckwettbewerb! Juhu! Schon als kleines Mädchen war
ich gut darin! Auf den Rasen (wo der Spuckwettbewerb stattfand) stand ein
aufgeblähter kleiner..... Angeber. Der das Publikum mit Sprüchen
bombardierte und sie damit versuchte zum Spucken herauszufordern. Der
Preis waren 1000 Euro und eine Plakette (die 30 Euro wert war) „Wer würde
es den gern versuchen, den Rasen voll zu rotzen und dabei auch noch Preise
abzuräumen?“, fragte der Spuckmeister (Veranstalter wäre das bessere Wort
gewesen, da keiner (zwar mit Schummeln) besser ist als mein V... Onkel.)
„Ich! Ich!“, rief ich da. „Und wie ist Ihr Name, werte Lady?“ „Spuckus
Maximus die III.“, antwortete ich prompt. „Spuckus?“, fragte er mich mit
hochgezogener Augenbraue. „Ah, ja, ja Spuckelda, aber Spuckus hört sich
besser an. Da mein Onkel sich immer so nannte.“, fügte ich murmelt hinzu.
„Na gut. Einen Applaus für Spuckus Maximus die III!“ Das Publikum
klatschte Beifall. Ich stellte mich hinter die Linie, bereitete meinen
Mund ordentlich vor (*grunz*, *schlürf*, *pfff* (Mund aufblasen)) und
wartete darauf das der Wind gut weht. Und dann spuck! Doch trotz
all der Vorbereitung landete die Rotze vor meinen Füßen. Da schaute ich,
sprichwörtlich, doof aus der Wäsche! „Für das 1. Mal nicht schlecht!“,
lobte mich der Angeber. „Einen kleinen Beilfall für unsere Spuckus
Maximus!“ Und das Publikum applaudierte. „Hat ja nicht so gut geklappt,
oder?“, piepste Marilyn aus meiner Tasche heraus. „Ich brauche etwas, dass
meine Spucke fester machen lässt!“, murmelte ich. Also ging ich in die
Bar. Die Blutige Lippe TM hat immer etwas. „Was darf’s
den sein?“, fragte mich der Barkeeper. „Einen Blaubarts Liebling, und
einen Gelbbarts Baby.“ „Darf ich deinen Ausweis sehen?“, fragte mich der
Barkeeper. „Aber seien Sie nicht überrascht, solange das Bild stimmt, ist
doch alles klar, oder?“ Ich legte ihm meinen veralteten und abgelaufenen
Ausweis hin. „Na ja.... Okay, hier. Macht zwei Euro.“ Ich legte ihm das
Geld hin und vermixte die beiden Getränke. Und holla! Es wurde grün (kein
Wunder wenn man blau und gelb zusammenmischt) und enthielt so die Farbe
von Rotze. Zum Glück schmeckte es nicht so. Ich trank ein zwei Schlücke
daraus und machte mich wieder zum Spuckwettbewerb. „Ich bin wieder da!“,
rief ich. „Spuckus ist wieder da!“, rief der Angeber. Und wieder bereitete
ich meinen Mund vor (*grunz*, *schlürf*, *pfff*) und als dann ordentlich
Wind kam, Spuck! Ja! „Ich kann es kaum Fassen. Spuckus Maximus hat
es geschafft! Der 1. Platz für Spuckus Maximus!“ Ich bekam das Geld und
die Plakette und ging zurück zur Villa. „Hi ho! Und Frohe Weihnachten!“,
rief ich in das Wohnzimmer. „Und? Weihnachtskäufe erledigt?“, fragte Lena.
„Fast, ich hab in der Lotterie gewonnen.“, ich grinste und legte das Geld
und die Plakette auf den Tisch. „Weihnachten? Ist doch erst in 5 Tagen.“,
warf Kim ein. „Ach um Gottes Willen! Du nimmst einfach alles ernst!“,
giftete ich gereizt. „Ich hab grade gelesen das Dämonen sogar andere
Dämonen fressen!“, rief Jerry und legte das Buch beiseite. „Egal, wir sind
gute Freunde.“, warf Lara ein.. Wir anderen bestätigten das. Plötzlich
flog das Fenster auf, eisiger Wind wehte in das Zimmer und eine
Wolfsdämonen kam herein gesprungen. „Shiva!“, rief Jan
freudig. „Hi Jan.”, antwortete Shiva und machte das Fenster wieder
zu. Sie strich sich ihr ultralanges Haar aus dem Gesicht und setzte sich.
„Hallo, ich bin Shiva, eine Wolfsdämonien. Und eigentlich bin ich hier, um
Jan zu helfen wieder der König der Dämonen zu werden.“, stellte sie sich
vor. „Willkommen im Haus der Dämonen.“, begrüßte Lara sie. Plötzlich
hörten wir unten die Tür aufknallen. „Was zum Teufeln?“ Lara rannte
runter. Wir anderen ihr hinterher. „Wir sind gekommen um ihr Haus zu
Pfänden, da sie ihre Rechnungen nicht bezahlt haben.“, sagte ein Mann. „Oh
nein!“, rief Stan und schlug sie die Hände an den Kopf. „Okay, aber die
Artefakte lassen Sie mir, klar?“, sagte Lara kühl. Die Männer nahmen die
Möbel weg und verfrachteten sie in einen Lastwagen. Sie wollten sogar fast
Winston mitnehmen! „Okay, wohin jetzt mit uns?“, fragte Lara. „Nun, zuerst
hol ich uns Brötchen.“, sagte Jan, holte seine Brieftasche heraus und ging
auf die Straße. Einen Augenblick später hörten wir ein Huben, einen Schrei
und ein Krachen. Mit Aufgerissenen Augen rannten wir nach draußen. „JAN!“,
schrieen wir in Panik. Wir rannten in die Mitte der Straße, und Jerry
fühlte Jans Handgelenk. „Piep... Piep... Piep-piep-piep
Pieeeeeeeep.” “Oh mein Gott! Jan!“, schrie Kim. „Peace! Hilf uns!“,
riefen wir gen Himmel. Mit einem leichten Summen kam Peace
heruntergeschwebt (die anderen Leute sahen uns unverwegen an). „Oh nein!
Ich hab ihm doch gesagt er solle Vorsichtig sein.“, stöhnte Peace. „Peace!
Hol ihn zurück auf die Erde!“, rief Shiva. „Tut, mir Leid. Ein Dämon wird
er nimmer mehr. Als Frau wird er wiedergeboren. Und als Engel.“,
antwortete Peace philosophisch. „Jan eine Frau? Äääh.“, sagte Kim. „Tja,
er hat jemanden geliebt.“, sagte Peace. Wir sahen abwechselnd Lara, Kim
und Shiva an. Alle drei grinsten schüchtern. „Wann werden wir ihn, äh sie
wieder sehen?“, fragte Lena. „Genau.... jetzt! Bis später.“,
verabschiedete sich Peace und verschwand wieder. An ihrer Stelle tauchte
eine Frau auf. Sie sah Jan sehr ähnlich aus, ähnlich, aber hübscher. „Hi,
mein Name ist Marrion... äh.. meinen Nachnamen hab ich vergessen. Oh nein
wartet! Mein Nachname ist Tsunami. Ich bin 39 Jahre alt, Single und auf
Abenteuer scharf.“, sagte die Frau mit einer... kindischen Stimme. „Oho,
ich weiß nicht ob sie zu uns passt.“, flüsterte Stan Lara zu. „Ach ja, ich
lerne Kung-Fu, Karate und Judo. In Karate hab ich den schwarzen Gürtel und
in den beiden Andere bin ich zwei Gürtel vor dem Schwarzen.“, plapperte
Marrion. „Oh! Ach ja! Meine Hobbys sind Aquaplaning, Skifahren, Schrift äh
Geschichten schreiben....“, plapperte sie munter weiter, wobei wir fast
kein Wort verstanden. „Äh Marion. Sag mal ganz
schnell Kaffe nacheinander.“, sagte Stan. „Kaffe-Kaffe-Kaffe-Kaffe-Kaffe-Kaffe-Kaffe...“
„Stop es reicht! Du machst keinen Fehler. Mist!“ „Hä?
Kaffe-Kaffe-Kaffe-Ka-feeka-feeka-feeka...“ Die anderen lachten sich hab
tot. „Oh!“, endlich war es auch mir aufgefallen. Ich lächelte verlegen.
„Kiara, sag mal ganz schnell Hirsch heißt er, nacheinander.“, sagte Jerry
der ein lachen unterdrücken musste. „Hir-sch-eißt-er.... OH!“, ich wurde
schon wieder rot, wobei mein Gesicht ja schon hauch rosa war von der
Kälte. Hinter und vor uns hupten die Autos, wir machten das wir auf den
Bürgersteig kamen. „Es hilft nichts! Wir müssen arbeiten gehen. Stan,
Jerry, ihr geht in eine Bar und bewerbt euch als Barkeeper und Koch.“,
sagte Lara und den Jungs (die was dagegen sagen wollten) stimmten seufzend
ein und gingen zu einer kleinen Bar namens „Moe’s (Taverne)“TM
Zwei Tage
später rief ich bei der Moe’s an. „Hallo?“ - „Ja Hallo, wer ist da?“ –
„Ich würde gerne Dünnsch sprechen.“ – „Okay einen Augenblick... Hey! Ist
hier jemand der Dünnsch-eißt? Hallo? Ist hier jemand der Dünnsch-eißt?“ –
„Oh Entschuldigung, meine Freundin meinte wenn ihr Vater nicht da wäre,
dann ihr Onkel.“ – „*seufz* und wie heißt der?“ – „Rumsch. Wie man’s
spricht.“ – „Na gut. Hallo? Ist hier jemand der Rumsch-eißt? Ist hier den
niemand der Rumsch-eist?“ Ich lachte mich halb tot. Na ja, gerade mal so
dass ich keine Luft mehr bekam. „Oh, ist dann ihre Mutter da?“ – „Okay,
ich frage, wie heißt sie?“ – „Densiewillja. Vorname Lassmiranda.“ –
„Hallo, Lass-mi-rann-da Denn-sie-will-ja? Hallo? Lass-mi-rann-da
Denn-sie-will-ja.“ Ich lachte wieder. Und die anderen mit mir (ich hatte
das Telefon auf Lautsprecher gestellt). „Okay, du kleine Rotzgöre!
Irgendwann werde ich dich kriegen!“ Er legte auf. Wir lachten noch 5
Minuten bis die beiden rein kamen. „Lass mi ran da, denn sie will ja.
Kiara ich bring dich um!“, rief Stan als er reinkam. Ich fing wieder an zu
lachen. Wir saßen alle zu Hause bei Jan, äh Marrion. „Hihi, ich geh dann
mal hoch und mach die Betten.“, sagte sie und ging die Treppe raus. Auf
der dritten Stufe hielt sie und hüpfte etwas herum. *quietsch* *quietsch*
*quietsch* *krachs* „Aah!“ Wir rannten erschrocken zur Treppe hin. Die
Stufe war eingebrochen. Unten (etwa drei Meter tiefervon oben gesehen)
stand Marrion und versuchte hoch zu kommen. „Hipp, hipp! Kann mir jemand
helfen?“ Wir zogen sie an den Armen hoch. „Tu das nie wieder!“, sagte Lara
immer noch in einem ersticktem Ton. „Ach, ich liebe es einfach wenn es
quietscht!“, antwortete Marion.
We wish you a merry Christmas
Heute ist es so weit! Heute ist auch das letzte Türchen des
Adventskalenders geöffnet. Heute ist, Weihnachten! Im ganzen Haus konnte
man das Lied (von Brenda Lee) „Around the Christmas tree“ hören. Leise
sang ich mit.
Rockin' around the Christmas tree
At the Christmas party hop,
Mistletoe hung where you can see,
Every couple tries to stop,
Rockin' around the Christmas tree,
Let the Christmas spirit ring,
Later we'll have some pumpkin pie,
And we'll do some caroling.
You will get a sentimental feeling when you hear,
Voices singing, "Let's be jolly,
Deck the halls with boughs of holly",
Rockin' around the Christmas tree,
Have a happy holiday,
Everyone dancin' merrily,
In the new old-fashioned way.
[Zwischenmusik]
You will get a sentimental feeling when you hear,
Voices singing, "Let's be jolly,
Deck the halls with boughs of holly",
Rockin' around the Christmas tree,
Have a happy holiday,
Everyone dancin' merrily,
In the new old-fashioned way.
Kim, Lara und Marrion hatten es geschafft einen Tannenbaum zu holen. Er
war noch nicht einmal erbärmlich! Nach dem Lied kam dann auch mein
Lieblingslied. „Carol of the Bells“. Oh Mann,
ich liebe dieses Lied!
Um
6 Uhr saßen wir dann erst mal alle um den Baum und sangen
Weihnachtslieder.
Winterkinder können stundenlang am Fenster stehn
und voll Ungeduld hinauf zum Himmel sehn.
Winterkinder in den Bergen oder an der See,
alle warten auf den ersten Schnee.
Sie wollen, nicht immer durch die grauen Neben schau’n
sie wollen lieber einen großen Schneemann bau’n.
Winterkinder können stundenlang am Fenster stehn
und voll Ungeduld hinauf zum Himmel sehn.
Winterkinder in den Bergen oder an der See,
alle warten auf den ersten Schnee.
Sie träumen vom Schlittschuhlaufen und der Rodelbahn
und davon, endlich wieder Schuss ins Tal zu fahr’n.
Auch unsere Wolfsdämonien Shiva sang mit. An Weihnachten ist alles anders.
Shalom chaverim,
shalom chaverim!
Shalom, shalom!
Le hitraot, le hitraot,
shalom, shalom.
Hevenu shalom malechim,
Hevenu shalom malechim.
Hevenu shalom malechim.
Hevenu shalom, shalom, shalemalechem.
Wir wollen Friede für alle!
Wir wollen Friede für alle!
Für alle Menschen hier auf Erden.
Wir wollen Friede, Friede,
Friede in der Welt!
Hevenu shalom malechim,
Hevenu shalom malechim.
Hevenu shalom malechim.
Hevenu shalom, shalom, shalemalechem.
Wie vielen Kindern auf der Welt geht es schlecht?
Sie habe kein Dach über’m Kopf.
So vielen geht es schlecht, das ist nicht gerecht!
Muss das den so sein? Ja das ist gemein!
So vielen geht es schlecht! Das ist nicht gerecht!
Muss das den so sein? Ja das ist gemein!
Ein Tisch ein runder Tisch,
Für alle Kinder der Erde.
Ein Tisch der gerechtigkeit,
Damit es friede werde.
Oh when the Saints, go maching in.
Oh when the Saints go maching in.
I want to be, in that number!
Oh when the Saints go maching in.
Und so sagen wie noch weiter. Bis es 8 Uhr wurde (und wir
schon heiser waren hihi) holten wir die Geschenke und freuten uns. Freuten
uns das wir alle beisamen waren, freuten uns wegen den Geschenken. Und das
wir endlich wieder Geld hatten! ;-])
Ein neues Jahr, ein neues Glück und ein neues Abenteuer
Ein neues
Abenteuer, Juche, juche! Ich weiß nicht mehr wie wir dahin gekommen sind.
Wahrscheinlich einfach nur ein Parcours zum Üben. Ja! Genau so war es! Wir
gingne zum Üben. Oh! Eine Sache muss ich euch noch erzählen bevor ich
anfange: Shiva ging noch mal zu Tod um ihn zu fragen ob er die anderen
nicht wieder als Menschen machen würde. Nun, das hat er auch getan. Nur
bei mir nicht! Ich bin ja schon mal gestorben. Also werde ich wohl für
immer ein Dämon sein. *schnüff* *schnüff* Egal, ich hab mich dran gewöhnt.
Un immerhin war und bin ich nicht alleine. Aber jetzt zurück zur Übung.
Sie war eigentlich ganz einfach. Nun ja, “einfach“ im Ironischen Sinne.
Wir mussten ja nur ein paar Pfeilfallen mit Hechtrollen durchqueren und
ein paar Schluchten überspringen. Doch dann kam der Hammer! Wir kamen mal
wieder zu einer Schlucht. Einer wirklich tiefen. 25 Meter entfernt war der
nächste Absprung. Und da wir alle wissen, dass man nicht so weit springen
kann, fanden wir auch gleich einen Stahlübergang. Also da war ein
Stahlträger, ziemlich dünn, der sich am Ende spaltete, so das am Ende zwei
Stahlträger daraus wurden die sich entfernten. Shiva ging vor. Sie sprang
nach unten (50 Meter) und landete elegant, und auf einem Bein, auf dem
Stahlträger. Sie machte einen Radschlag und darauf folgte ein Salto. Und
so landete sie elegant, und auf einem Bein, in Chioua, (Kay-Chey) Position
auf den kürzen Stück Absprung. Ich machte genau das gleiche. Und landete
neben Shiva. Jan kam als nächster, doch er hatte einige Probleme.
Wehtuende um genau zu sein. Er landete nicht auf einem Fuß, sondern
rutschte und landete so zwischen den Beinen. Stan verzog das Gesicht zu
einem Stummen Schrei (sah witzig aus) dann rappelte er sich auf und
versuchte es weiter. Bein Radschlag ist er auch ausgerutscht. Er knickte
ein und konnte sich grade noch am Stahlträger festhalten. Mit ein paar
Schwierigkeiten stand er wieder auf dem Stahlträger. Doch dummerweise
falsch herum. Und so drückte er sich vorwärts. Doch er vergaß das es sich
Teile. Und so lag Stan da in einem Spagat. Dann verlor er das
Gleichgewicht und kippte über. Nun baumelte sein Oberkörper im Abgrund.
„Oh! Pfähle. Könnte mir jemand helfen?“, fragte Stan etwas abgehackt.
Lara, die hinter ihm war, half ihm hoch. Und endlich war Stan auf der
anderen Seite. Während Lena, Shiva und ich schon einen weiteren Abgrund
übersprungen hatten. Die anderen kamen ohne große Probleme hinterher. Sie
machten auch keine großen Turnübungen. Doch Marrion, oh Schreck, und
Graus, sie rutschte aus! Und so konnten wir nur noch sehen wie sie
aufgespießt wurde. Igitt werdet ihr jetzt sicher denken, ja, dass stimmt.
Und vor allem Schade, da Marrion so toll aussah, aber es hatte auch seine
Guten Seiten, ihr werdet sehen. Stan (so doof wie er war) rutschte mal
wieder aus als er über den Abgrund springen wollte. Und so hing er mit dem
Gesicht zu uns am Abgrund, während Kim sie grade damit abmühte hoch zu
klettern. Hinten konnte man noch Jerry sehen, der sich abseilte. Und dann
gab es da noch so eine hübsche Messerfalle. Links und rechts
unterschiedlich. War die eine Seite oben, war die andere unten. Und so
kamen wir ohne Probleme rüber. Lena war schon um die Ecke und deutete auf
den Ausgang, als ich etwas heißes auf meinem Kopf spürte. Aus den
Augenwinkeln sah ich einen Bunsenbrenner, von dem man ein leichtes
rauschen vernahm. „Sagt mir jetzt nicht, dass meine Haare brennen..“,
sagte ich mit dunkler Vorahnung. Ich sah etwas nach oben. „OH NEIN!“
„Kiara! Du brennst!“, schrie Kim die hinter mir nach oben kraxelte. Ich
versuchte das Feuer mit meinen Händen zu löschen, vergaß aber, dass mir
der Umhang zu groß war. Und so steckte ich auch noch meine Ärmel in brand
(erinnert mich stark an Tim Tailer und Hör mal wer da Hämmert). Ich riss
mir die Ärmel ab (und steckte fast den Rest des Umhangs in brand) und
versuchte die Ärmel auszutreten. Doch da mir der Umhang zu groß war
steckte ich auch noch den Saum in brand. Und da ihr wie gelesen, auch noch
fast meinen ganzen Umhang in brand gesteckt hatte, rollte ich mich jetzt
auf dem Boden, wobei die Messerfalle fast meinen Kopf durchbohrte, wenn
Lara mich nicht weggezogen hätte. Alles in allem, hatte ich nun einen
verkokelte Haare und einen durchbrannten Umhang. Ich konzentrierte mich
stark und meine Haare wuchsen wieder nach. „Hey, Kiara, tolles Kleid.“,
lobte mich Lena. Ich sah mich an. Die Überreste des Umhangs gaben ein
tolles Partykleid ab. Noch eine tolle Sache gab es: Jan war wieder da! Ja
Jan! Er stand hinter dem Ausgang und begrüßte uns! Wir umarmten ihn. „Jan!
Wie bist du wieder auf die Erde gekommen?“ „Wie bist du wieder ein Mann
geworden?“ „Wie siehst du den aus?“, so sprudelten unsere Fragen heraus.
Ihr fragt euch, was wir mit „Wie siehst du den aus?“ meinten? Jan hatte
seine Haare irgendwie gesprayt. Sie waren nicht mehr so voll, sondern eher
in Kurtis Trent Art. Aber voll süß! Tja, und so hatten wir unseren Jan
wieder, auch wenn wir es nie gedacht hätten.
Oh! Das
hätte ich fast vergessen! Bevor wir zum Abgrund und dem Stahlträger waren,
hatten wir noch eine kleine Begegnung mit einer Pfeilfalle. Wir kannten
sie nicht. Und so machte es bei mir an einer Stelle ratatatatata und ich
hing an Nageln die mich an der Wand festhielten. Sie trafen mich nicht,
nur Haarscharf. „Immer ich.“, seufzte ich.
Die Vase und die Sahne
Stan, Jerry und
Jan übten grade einen Tanz im Wohnzimmer. Night Fever. Es sah gut aus,
auch wenn Jan nicht ganz wusste was er machen sollte. Doch bei einer
Bewegung machte Stan (der nähe des Schrankes stand) eine zu weite
Bewegung, und schmiss die Vase meiner Familie runter. Die zersprang auf
dem Boden. Mitten in dem Moment als ich rein kam. „STAN!!!“; schrie ich
voller Wut. „DIESE VASE IST SCHON SEIT UHRZEITEN IM BESITZ MEINER
FAMILIE!!!!!!“ „Kiara, beruhig dich.“, sagte Jan sachte und lief mit einer
Handbewegung die Vase wieder heil auf den Schrank zaubern. „Oh Jan danke
schön!“ Ich umarmte ihn. Jan verlor das Gleichgewicht und landete mit mir
auf dem Sofa. Gesicht an Gesicht. Und aus irgendeinem Grund, küsste er
mich. Eine Sekunde, zwei Sekunden... Plötzlich stieß er mich weg und ich
viel auf meinen Hintern. „Bä! Pfui! Du hast was im Mund!“, reif Jan und
wischte sich den Mund ab. „Ja, mein Kaugummi. Jan ich wusste gar nicht,
dass du so gut Küssen kannst.“, fügte ich hinzu. Ich schlenderte zur Tür.
Als ich raus war drehte ich mich noch mal um, sah durch die Tür und fügte
an Stan gewandt hinzu: „Ach ja, ehe ich es vergesse. Es ist aus mit uns,
Stan.“
Jan und ich
gingen heute mal zu Peace, nach oben. Sie hatte uns gerufen, meine Jan
zumindest. Und oben angekommen, sah Jan einen Tisch mit zwei Schüsseln.
Ich sah mir derweil andere Dinge an. Jan nahm die beiden Schüsseln und gab
mir und sich selber eine. „Was ist das?“, fragte ich während ich mit einem
Löffel darin rumrührte. „Weiß nicht.“, er nahm den Löffel und äh.....
steckte ihn sich in den Mund. „Schmeckt auf jeden Fall nach Sahne.“ Ich
nahm auch einen „bissen“ und bemerkte, dass er recht hatte. Und so
löffelten wir die Schalen aus. Bis wir uns wieder ansahen. Es kam eine
Welle von Glück und Schmetterlingen über mich her (die Schmetterlinge
waren natürlich in meinem Bauch). „Oh, ein Liebestrank.“, bemerkte Jan
noch bevor er mich wieder küsste.
Ein Tag später
(Stan war ziemlich verstört das ich ihn verlassen hatte) spielten Jan und
ich Jazz Jackrabbit2. Wir wollten grade anfangen als wir in das Spiel
gezappt wurden!
„Au!“, ich war
gradewegs auf der Nase gelandet. Neben wir stand ein Hase. Mit grauem
Fell. Ich sah mich an. Ich war die Lori! Und Jan war Jazz in grau-blau.
„Oh nein!“, schrie ich. „Ich wusste schon immer, du bist ein süßer Hase.“,
Süßholzraspeltee Jan. „Wir müssen das ganze Spiel schaffen um hier raus zu
kommen.“, sagte ich. „Woher weißt du das?“ „Das ist in Filmen immer so.“
„Also dann, Lady’s first.” Ich sprang über ihm (da es eine 2D Welt war)
und lief los. Jan immer hinter mir. Und los ging es. Hüpfen, schießen,
fliegen, Hinterknall und Verletzungen waren jetzt angesagt. Jan schrie
immer „Oh nein!“ wenn ich mir wehgetan hatte. E war gut. Und er erledigte
alle Endgegner. Einmal jedoch war ich schneller als er, und rettete ihm so
manche Herzen. Dummerweise verlor ich bei diesen Aktionen insgesamt ein
Leben. Jan und ich passten einfach perfekt zusammen! Wir beide hatten die
Lieblingsfarbe Pink/Rosa, waren beide Dämonen. Und hatten noch viele
andere Sachen gemeinsam. Wir waren ein perfektes Spiel. Und endlich waren
wir im letzten Level. Beim Entgegner. (Bei dem Vor-vorletzten Entgegner
hatte ich Jan immer von oben angefeuert. Indem ich mit Bomben nach unten
schoss, auf die Kreatur (keine Sorge, im Teammodus verletzt man den
anderen nicht), und sag die ganz Zeit Hevenu Shalom malechem (immer
schneller und schneller) bis er es geschafft hatte) Und nun kam der
Schwierigste und letzte Gegner. Eine Schildkröte. Ui toll, eine
Schildkröte! Die sich werte und drei Leben hatte, wobei diese immer
schlimmer wurden. „Warte hier oben.“, sagte Jan und sprang zur Schildkröte
hinunter. Ich kannte das Spiel noch nicht geschweige denn das letzte
Level. Also sah ich im erst mal zu, und feuerte ihn an. Doch als die
Schildkröte stärker wurde, und Jan schon ziemlich erschöpft war, griff ich
ins Geschehen ein, und beballerte die Schildkröte von hinten. Jan on vorne
und sprang immer wieder hoch. Wir hatten es schon fast geschafft das 2.
Leben zu zerstören als Jan in die Enge geriet und zu mir auf die andere
Seite sprang. Großer Fehler! Großer Fehler! Nun konnte die Schildkröte uns
beide gleichzeitig den Gar ausmachen. Schnell sprangen wir nach oben, auf
einen Fenstersims und gaben unsere letzten leichten Bomben. Dann
verabschiedete sich dieses Leben ebenfalls, und der wohl mächtigste und
schlimmste Gegner tauchte auf. Unsere Pupillen wurden vor Schock klein.
Doch wir nahmen unsere Stärksten Kanonen. Die auch gleich leer gingen. Nun
hatten wir nur noch die Normale Waffe und die Schildkröte hatte noch bis
zur hälfte Leben. (Also halb voll...Jan: „Nein! Halb leer!“) Und wir beide
hatten nur noch ein Herz übrig, und ein Ersatzleben. Voller Panik, aber
doch Mutig stellten wir uns dem Rest der Schildkröte und ballerten mal
wieder was das Zeug hielt. Doch Jan starb und verlor sein Leben. „Oh
nein!“, schrie ich in Panik und sprang grade noch rechzeitig hoch, bevor
mich die Schildkröte wieder angreifen konnte. Ich schoss mutig weiter. Und
kaum eine Minute später tauchte Jan wieder an meiner Seite auf. Mit neuer
Munition. Und so schafften wir es endlich dieses scheußliche Wesen zu
killen und aus dem Spiel frei zu kommen. Oh! Beinahe hät’ ich es
vergessen. Während der ganzen Levels „flirtete“ Jan mit mir. Und als wir
endlich aus dem Spiel raus waren, sahen wir als erstes Stan. Er wirkte
ziemlich gekränkt und zugleich eifersüchtig. Er versetzte Jan und mir
einen bösen Blick und rauschte aus dem Zimmer. „Kiara, du weißt, wir sind
ein perfektes Team. Wie wir miteinander sprechen, wie wir zusammen
arbeiten, wie wir jede Bewegung des anderen voraussehen. Es gibt nichts
was wir nicht schaffen könnten. Und, du weißt, bald werde ich wieder König
der Dämonen sein und... willst du meine Königin werden?“ Dies kam mal
wieder plötzlich. „Oh Jan.... Ich weiß nicht. Sollten wir nicht noch etwas
warten?“ „Stimmt, hast recht. Möchtest du was essen?“ „Klar, von den
Karotten hab ich aber zur Zeit genug.“
Die Königin der Dämonen
Nun waren es
drei Wochen vergangen, seid dem Spiel. Nun war es für Jan wieder an der
Zeit mich noch mal zu fragen: „Kiara, willst du Königin der Dämonen
werden?“ „Ja! Und wie ist das, mit dieser Sache, wie ich zur Königin
werde?“, fragte ich. „Also wir müssen, na du weißt schon was machen.“
„OH!“ „Aber könntest du mir davor noch die *KNALL* machen?“ „Oh
klar.“ Es war grade Frühstückszeit als Lara und die anderen ein paar Laute
von oben hörten. „Gib’s mir, Kiara!“ „Ja, ja, ja!!“ Stan rannte sofort
nach oben und schlug die Tür auf. Jan und ich saßen auf dem Bett, und ich
legte ihm die Tarroo-karten hin. „Gib’s mir!“, rief Jan erneut. Ich legte
ihm eine Karte hin. „Ja, ja, ja!! Du wirst der beste König der Dämonen,
reich stolz und mutig!“, rief ich. Stan glotzte uns an. Mit einem Ausdruck
von hass frage ich: „Soll ich dir auch deine Tarroo-karten hinlegen?“ Mit
einem funkelndem Blick auf uns ging er raus. „Also, wollen wir?“ „Warte
noch kurz... aber nur das Normale.“ „Ja, ja klar! Ich meine wir lieben uns
doch nicht so wie Teenager.“ „Stimmt.“
Kaum eine
Stunde später kamen Jan und ich die Treppe runter. Jan trug mich in den
Armen. „Darf ich euch die zukünftige Königin der Dämonen vorstellen.“ Er
lies mich vor den anderen runter. „Darf ich vorstellen: Kiara Marley
Threepwood Gouverneurin vom Dreiinselreich und Königin der Dämonen.“ Ich
verbeugte mich würdevoll. „Kiara! Du und Königin der Dämonen? Und ich
dachte ich bedeute dir was!“ , schrie Stan. „Das war einmal El
Witzlos.“ „Funlos.“, knurrte er. In den kommenden Tagen wurde Stan immer
schlechter. Nun, ich konnte es nicht sehen. Jan war mit mir unten in der
Unterwelt (Hölle wäre etwas übertrieben). Jan wirkte immer sehr ernst. Er
hielt ein Glas Wein in der einen und den Dämonen Stab in der anderen Hand.
Etwas egoistisch und arrogant halt. Doch immer wenn wir uns ansahen
lächelte er, und ich lächelte zurück. In der ganzen Woche passierte nichts
besonderes. Wir mussten ein paar Verräter killen, Köpfe abschlagen und die
neuen einführen. Mehr aber auch nicht. Na ja, und am Wochenende kamen wir
zurück zu den anderen. „Na, wie ist das Leben als Königin der Dämonen?“,
fragte Lara mich. „Wo ist Stan?“, fragte ich in einer Spur Besorgnis. „Er
konnte sich nicht mehr konzentrieren. Er war stur, aggressiv und
Dickköpfig. Wir haben ihn in den Urlaub geschickt. Er müsste bald wieder
da sein.“, antwortete Lena. Und in diesem Moment ging die Tür der
Eingangshalle auf, und Stan stand drin. Doch nicht alleine, eine Frau war
mit ihm. „Darf ich vorstellen: Das ist Janette Chipette.“ Er deutete auf
die Frau, und die beiden traten ein. „Chipette, Chipette.... Kennst du
eine Brittany Chipette?“, fragte Jerry sie. „Oh klar! Sie ist meine
Mutter.“, gab Janette zurück. „Ist also doch etwas aus den ganzen Männern
herausgekommen.“, murmelte ich Jan zu. „Und ich bin gekommen um meinen
Austritt aus den Raiders bekannt zu geben.“ Uns klappte der Mund auf. Nur
ich sah Stan mit verengten und funkelnden Augen an. Dann verschwand er und
Janette wieder. „Da waren es nur noch fünf.“, seufzte Lara. „Ich hol ein
paar der anderen wieder.“ Lara ging ans Telefon und wählte die Nummer.
„Falscher Zeitpunkt, oder?“, fragte ich Jan. „Mhm.“, stimmte er mir ein.
Und so, kamen eine Stunde später Yara, Paula, Sofie und Jenny zurück. Und
auch Hanna (keine Sorge, Jan hatte sie aus versehen mit in die
Schriftrolle gepackt). Ich seufzte weil ich gehofft hatte, dass Terry und
Fiona kommen würden. Tja, nun war es endgültig aus mit Stan und mir. Und
mit dem Raiders und Stan El Witzlos.
Die Raiderinnen in
Shockwarts
Ich war grad
mal wieder dabei einen Zaubertrank zu brauen, gegen Kopfschmerzen, als
Lara, Kim, Jenny, Paula, Sofie, Lena und Yara herein kamen. „Was ist
los?“, fragte ich, und schüttete aus versehen Echsenblut anstatt
zerstampfte Spinnenleber in den Trank. „Wir wollten dich fragen, ob du mit
uns in die Turnhalle gehst und dort mit uns etwas übst.“, fragte Jenny.
„Okay, aber vorher mach ich noch den Zaubertrank zuende.“ Ich nahm fünf
Froschaugen aus einem Glas und warf sie in den Trank, der merkwürdig grün
wurde. „Ist die Farbe normal?“, fragte Hanna. Ich sah in den Kessel. „Oh,
eigentlich sollte er eine blau-rote Farbe haben. Vielleicht hab ich noch
was vergessen.“, antwortete ich und dachte nach. Ich dachte angestrengt an
die Zutaten. Dummerweise verwechselte ich die letzten 5 Zutaten mit den
Zutaten gegen Bauchschmerzen. Und so fügte ich noch Schlangen-Eier, die
Milz eines Hundes, das Herz eines Schweins, die Zunge einer Kuh und eines
Toten Zehe hinzu. Dummerweise waren das (und die Zutaten davor) die
Zutaten für einen Reisetrank. „Und jetzt noch einmal Spucken.“, murmelte
ich. Die anderen Mädchen (und Lara) traten näher heran. Ich (die
Speichelmeisterin) spuckte in den Kessel (Igitt) und plötzlich wurden alle
8 vom Boden gerissen und durch die Luft geschleudert. Es wurde schwarz vor
meinen Augen, ich musste mich übergeben und mit einem schrecklich dumpfen
Schlag, landeten wir auf dem Erdboden. „Pfu, pfu, pfui, pä!“, spuckte Lena
das Gras aus dem Mund. Andere wie Kim und Paula stöhnten. Mit schmerzendem
Kopf richtete ich mich auf. „Wo, so sind wir?“, fragte Yara. „Das ist
Shockwarts.“, murmelte ich. „Shockwarts? Was ist Shockwarts?“, fragte
Sofie. „Eine Zauberschule für Mädchen. Ich ging hier sechs Jahre hin, als
wir in der Schriftrolle gefangen waren.“ „Ist diese Schule so was wie
HogwartsTM?“, fragt Lena. „Nun, ähm, so ähnlich. Diese Schule
ist, wie gesagt, nur für Mädchen. Es gibt keine 7 sondern 11 Schuljahre.
Wobei im letzten Jahr nur die Wiederholungen und Prüfungen drankommen.
Hier lernt man das Niepinieren. Und das Zaubern mit Händen, diese Schule
ist großartig!“, erzählte ich. „Wow, das ist mehr als ich wissen wollte.“,
sagte Lena. „Nun, ja. So schön es auch ist. Ich zaubere uns dann mal mit
meinen Voodookräften zurück.“ Ich dachte angestrengt nach. „Hier und
dort, dort und hier, plötzlich sind wir weg von hier.“ Nichts geschah.
„Weg von hier.“, wiederholte ich. „Mist!“ „Was ist?“, fragten mich
die anderen Besorgt. „Ich kann meine Voodookräfte hier nicht benutzen. Das
mal erstens und zweitens kann ich nicht mit euch Niepinieren weil ihr
eigentlich nichts davon wissen solltet.“ „Soll das heißen wir müssen hier
bleiben, für immer?“ „Nein, es gibt einen Ausweg. Doch er ist kompliziert,
und anstrengend und dauert mindestens ein Jahr.“ „Was ist es?“, fragte
Yara. „Ihr müsst auch Hexen lernen.“
Männer sind Schweine
„Wir müssen
WAS?“, riefen die anderen im Chor. „Zaubern lernen? Na da, kannste lange
warten!“ „Leute, so oder ich muss euch das Gedächtnis löschen. Und ich bin
nicht gut darin, vielleicht werde ich euch eure ganzen Lebenserinnerungen
weghexen.“, sagte ich gelassen. „Schon okay! Wir werden lernen zu
zaubern!“, willigte Lara ein.
Ein Tag später
bekam ich Post von Jan (es waren noch Sommerferien und wir hatten den
Jungs bescheid gesagt wo wir sind) und was er da schrieb schockierte mich
zu tiefst.
Meine geliebte Kiara Marley
Threepwood,
warum hast du
mir das angetan? Ich werde es nie schaffen dich ein ganzes Jahr nicht zu
sehen. Sei froh dass ich die Kunst des Briefe Verschickens beherrsche!
Oh, Luci kommt
grade zu besuch. Lucius ist mein Sohn. Ich weiß nicht ob du ihn kennst.
Aber wenn ich mir so deine Bücher anschaue, kennst du ihn sehr wohl. Sein
Sohn Draco ist auch dabei. Ach, er ist so süß. Kiara, ich weiß das du sie
hasst. Sie sind Anhänger von deinem Halbonkel. Und so weiter, aber
deswegen musst du mich nicht verlassen. Bei deiner Tante und deinem Onkel
wir mir auch ganz schlecht! Und erst deine Urgroßmutter. Furchtbar!
Also, ich sehe dich nächstes
Jahr wieder.
André Ján rá
Celadon van Eyck
„Ich glaub das
einfach nicht! Das klingt ja so als hätte Jan mit mir Schluss gemacht!“,
rief ich. „Mach dir nichts draus“, seufzte ein Mädchen das grade entlang
unseres Tisches ging „Männer sind Schweine.“ Sie ging zurück zu ihrem
Tisch. „Genau, sie hat Recht.
Hallo, mein
Schatz, ich liebe Dich!
Du bist die
einzige für mich!
Die anderen
find ich alle doof,
deswegen
mache ich Dir den Hof.
Du bist so
anders, ganz speziell,
ich merke
sowas immer schnell.
Jetzt zieh
Dich aus und leg Dich hin,
weil ich so
verliebt in Dich bin.
Gleich wird
es dunkel, bald ist es Nacht,
da ist ein
Wort der Warnung angebracht:
Männer sind
Schweine.
Traue ihnen
nicht, mein Kind.
Sie wollen
alle das Eine,
weil Männer
nun mal so sind.
Ein Mann
fühlt sich erst dann als Mann,
wenn er es
Dir besorgen kann.
Er lügt, daß
sich die Balken biegen,
nur um Dich
ins Bett zu kriegen.
Und dann am
nächsten Morgen
weiß er
nicht einmal mehr, wie Du heißt.
Rücksichtslos und ungehemmt,
Gefühle sind
ihm völlig fremd.
Für ihn ist
Liebe gleich Samenverlust.
Mädchen, sei
Dir dessen stets bewusst !
Männer sind
Schweine,
frage nicht
nach Sonnenschein.
Ausnahmen
gibt´s leider keine.
In jedem
Mann steckt doch immer ein Schwein.
Männer sind
Säue.
Glaube ihnen
nicht ein Wort.
Sie schwör´n
Dir ewige Treue
und dann am
nächsten Morgen sind sie fort.
Yeah, yeah, yeah ...
(Ein anderes
Mädchen das vorbei geht: "Männer? Diese schrecklichen haarigen Biester?
Die einen
immer antatschen müssen? Und dabei wollen sie alle nur das
selbe von
einem Mädchen!")
Und falls Du
doch den Fehler machst
und Dir nen
Ehemann anlachst,
mutiert dein
Rosenkörper Dir bald
nach der
Hochzeit auch zum Tier.
Doch zeigt
er dann sein wahres Ich,
ganz
unrasiert und widerlich:
Trinkt Bier,
sieht fern und wird schnell fett
und rülpst
und furzt im Ehebett
- dann hast
Du King-Kong zum Ehemann,
drum sag ich
Dir, denk bitte stets daran:
Männer sind
Schweine.
(Lena, Yara
und Sofie: Miese Schweine ... fiese Schweine ... fette Schweine ... dumme
Schweine)
Traue ihnen
nicht, mein Kind.
Sie wollen
alle nur das Eine,
für wahre
Liebe sind sie blind.
Männer sind
Ratten.
(Lena, Yara
und Sofie: Bullenschweine ... miese Schweine ... linke Schweine)
Begegne
ihnen nur mit List.
Sie wollen
alles begatten,
was nicht
bei 3 auf den Bäumen ist.
Männer sind
Schweine
(Lena, Yara
und Sofie: Nazischweine ... geile Schweine ... blinde Schweine)
Frage nicht
nach Sonnenschein.
Ausnahmen
gibt´s leider keine,
in jedem
Mann steckt doch ein Schwein.
Männer sind
Autos,
nur ohne
Reserverad.
(Lena, Yara
und Sofie: Wir wollen keine ... Bullenschweine)
Yeah, yeah, yeah.“
“Oh Leute, ihr
habt immer ein Lied parat.“, seufzte ich und umarmte sie.
Die Rückkehr von Sir Ben
de Flame
Nun, nun,
nun... Sorry, kleiner Sprechfehler. Also, heute ist es so weit. Unser
erster Tag, äh Unterrichtstag in Shockwarts. Gleich als erstes:
Zaubertrankunterricht, bei Professor Quillock. „Guten Tag, ich bin
Professor Quillock.“, sagte die Frau. „Guten Tag Professor Quillock.“,
sagten wir im Chor. „Gut, gut. Setzt euch.“ Wie befohlen setzten wir uns
wieder hin. „Zuerst etwas Organisatorisches. Ich weiß, ihr seid erst in
der ersten Klasse, hier. Aber, ich muss euch fragen: Wer hätte Lust, im
Chor der Schule mitzumachen?“ Wir meldeten uns (Lara war nicht dabei).
„Ah, diese 7 jungen Mädchen. Gut. Gut. Wer noch?“ Ein Mädchen zwei Reihen
vor mir hob die Hand. „Gut, gut. 8 werden wohl reichen, es gibt ja noch
genügend andere Mädchen. Gut, gut. Ähm, wir haben dann noch ein kleines
Problem damit, also. Der, der, der, der Leiter des Chors, also er, er will
nur Dirigieren. Und da wollte ich fragen, noch, wer würde denn gerne die
Lieder aussuchen?“ Wieder meldete ich mich. „Sehr gut, Miss.....“
„Marley.“, half ich ihr. „Ja, ja. Marley. Gut, gut. Beginnen wir mit dem
Unterricht.“
Nach einer Viertel Stunde des
Erklärens, mixten wir ein paar einfache Zaubertränke.
Ich machte mich an
den Rü-be-frei Trank zu schaffen (das ist ein Trank gegen Kater) Ich mixte
die verschiedenen Sachen zusammen. Bis ich dann schließlich zum Explo kam.
Ich nahm es aus dem Regal und schüttete etwas in das Reagenzglas. „So, und
jetzt nur noch schütteln.“, murmelte ich. Doch dies war ein großer Fehler.
Explo darf man nicht schütteln. Das vergaß ich in dem Moment und
schüttelte das Reagenzglas. Es brodelte bedrohlich und würde meinen Umhang
wegätzen. Also hielt ich es fern von mir. Und grade als ich die Hand
ausgestreckt hatte, explodierte der obere Teil und begrub mich mit Russ. „Pouh.
Ach *husthust* Explo heißt also Explodieren.“ Ich nahm das Glas und
betrachtete das Etikett. „Ah, da steht’s auch. Nicht schütteln
LEBENSGEFAR! Na ja, ich bin ein Dämon, was soll mir schon groß
passieren?“ In dem Moment kullerte die Kugel, in der die Seele von Ben
gefangen war, aus meiner Tasche und zerbrach am Boden (ich hatte Ben in
eine Plastikkugel gesteckt, aber vergessen die Kugel mit einem
Unzerbrechlichkeitsfluch zu belegen). „Oho.“
Das Halloweenfest
Lange Zeit
vergangen seit mal wieder was passiert ist, stimmt’s? Nun ja, es gab auch
nicht viel zu berichten. Lena und Yara haben versucht einen
„Machschlautrank“ zu brauen.
Nimm zwei
Löffel von Glyzerin,
lasse diese
in lauem Rosenwasser ziehn,
tue daran
etwas von Hefe und Eisenwurz,
stell das
Gemisch unter einen Käsesturz,
lasse es
friedlich zwei Wochen da gären,
auf dass
sich seine Wunderkräfte mehren.
Streiche
hernach von dem Brei auf deine Stirn,
und du wirst
spüren, wie es in deinem Hirn
plötzlich
knistert und blitzt und kracht,
wie die
Schularbeit sich fast von selber macht!
Wie geheißen
taten die zwei das. Doch nichts passierte.
Ist dein
Gehirn jedoch dann immer noch leer,
so koch
einen Absud aus viel Wacholderbeer,
verquirle
gut mit Salbei, Alraune und Schmalz,
etwas
Jasmin, je eine Prise Kresse und Klee.
Trink
zweimal stündlich von diesem Tee.
Der untere Teil
des Rezeptes war abgerissen. Da auch der 2. Trank nichts half, gingen die
Zwei zu Professor Quillock. Die gab ihnen den letzten Teil, da sie das
selbe Buch hatte.
Bist du dann
noch nicht gescheiter,
hilft dir
vielleicht nur Lernen noch weiter.
Danach waren
die beiden natürlich enttäuscht.
Ich derweil
schrieb einen Brief an Jan:
Dir Jan,
3+4=7
Du hast mir
einen Brief geschrieben.
7+1=8
Der hat mich
traurig gemacht.
8+2=10
Willst mich
nicht wiedersehen.
10-6=4
Es liegt dir
nichts an mir.
4-1=3
O.K., ich
gebe dich frei.
3-2=1
Aber Glück
wünsch ich dir keins!
Gez. Kiara Marley Threepwood
Den faltete ich
und mit etwas Magie schickte ich den Brief ab. Durch den Schlitz den ich
gemacht hatte, hörte ich einen kleinen „Au!“, schrei. Gefolgt von einem
Fluchen.
Tja, und als
„Leiterin“ des Chors hatte ich zu Halloween ein paar Lieder gesammelt.
Und nun, möchte
ich euch vom Halloweenfest erzählen.
Vor dem Konzert
hatte ich noch was zu erledigen, deswegen kam ich fast zu spät. Als ich zu
Lena und die anderen kamen empfingen sie mich mit einem kreischen. „Aaaaaaaaaaaaaaaaaah!“
„Was ist den so Aaaaaah?“ „Du, du, du, du…“, stammelten sie. „Hast dir die
Haare schneiden lassen!“, rief Yara empört. „Ja und?“ „Es, es, es
sieht....... gut aus.“ Ich rollte die Augen. Au! Nie wieder drehe ich so
die Augen! Das tut weh!“
Da Professor
Jonson nur dirigieren wollte, hatte ich die Lieder ausgesucht. Es sollten
Popige Lieder sein. Gruselige gab es kaum. Das Halloweenfest begann um 9
Uhr. Ich kann nur sagen: Se mani ficé! Nun, dann war es also 9 Uhr, und
die Große Halle war gefüllt von Schülerinnen die fröhlich umherplapperten.
Ganz vorne, bei den Lehrertischen (die waren an der Wand nicht vor den
Schülern) standen die Podeste für den Chor. Ich nahm ein Mikrofon und
stand vorne. Professor Jonson hinter mir und wartete auf das Startsignal
(Professor Jonson war ein „etwas“ älterer Lehrer). „Darf ich um Ruhe
bitten? Nach dem „Konzert“ dürft ihr quatschten. Hallo? Könnt ihr mal
bitte ruhig sein? Ich weiß ihr seid Mädchen, aber das ist noch lange kein
Grund NICHT RUHIG ZU SEIN!“, schrie ich am Schluss. Plötzlich war
totenstille eingekehrt. „Gut. Also, heute gibt es ein paar Popige Lieder.
Von Nena und Madonna. Nun, es sind grade mal 7. 2 von Nena und 2 von
Madonna und 2 von keine Ahnung wem, und das letzte Lied, double, double
toil and trouble, das sang der Einmalige Chor in, ihr müsstet es kennen,
aus.... Harry Potter und der Gefangene von AskabanTM. Tja, und
jetzt wollen wir anfangen. Viel vergnügen.“
Double double, toil and trouble, fire burn and cauldron
bubble
Double double, toil and trouble, something wicked this
way comes!
Eye of newt and toe of frog
Wool of bat and tongue of dog
la la-la la la la la la
Double double, toil and trouble, fire burn and cauldron
bubble
Double double, toil and trouble, fire burn and
cauldron.....bubble
Something wicked this way comes!
Applaus. Doch
schon ging es weiter. Jonson immer wild am dirigieren.
Im Sturz
durch Raum und Zeit
Richtung
Unendlichkeit...
Fliegen
Motten in das Licht
Genau wie Du
und ich...
Irgendwie
fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an
Ich warte
nicht mehr lang...
Liebe wird
aus Mut gemacht
Denk nicht
lange nach...
Wir fahrn
auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht
Gib mir die
Hand
Ich bau dir
ein Schloss aus Sand...
Irgendwie,
irgendwo, irgendwann
Die Zeit ist
reif
Für ein
Bisschen Zärtlichkeit...
Irgendwie,
irgendwo, irgendwann
Im Sturz
durch Zeit und Raum
Erwacht aus
einem Traum...
Nur ein
kurzer Augenblick
Dann kehrt
die Nacht zurück...
Irgendwie
fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an
Ich warte
nicht mehr lang...
Liebe wird
aus Mut gemacht
Denk nicht
lange nach...
Wir fahrn
auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht
Gib mir die
Hand
Ich bau dir
ein Schloss aus Sand...
Irgendwie,
irgendwo, irgendwann
Die Zeit ist
reif
Für ein
Bisschen Zärtlichkeit...
Irgendwie,
irgendwo, irgendwann
...
Gib mir die
Hand
Ich bau dir
ein Schloss aus Sand...
Irgendwie,
irgendwo, irgendwann
Die Zeit ist
reif
Für ein
Bisschen Zärtlichkeit...
Irgendwie,
irgendwo, irgendwann
....
Irgendwie,
irgendwo, irgendwann
...
Irgendwie, irgendwo,
irgendwann...
Wir waren immer
fleißig am Schnipsen gewesen, während der Strophen. Es war toll. Und wenn
ihr euch jetzt fragt: „Wo kommt den die Hintergrundmusik her?“ Glaub ihr
wirklich das Mädchen kein Schlagzeug spielen können? Und so ging es mit
dem nächsten Lied weiter.
Hast du
etwas Zeit für mich,
dann singe
ich ein Lied für dich
von 99
Luftballons
auf ihrem
Weg zum Horizont.
Denkst du
vielleicht grad' an mich
dann singe
ich ein Lied für dich
von 99
Luftballons
und dass
sowas von sowas kommt
99
Luftballons
auf ihrem
Weg zum Horizont
hielt man
für UFOS aus dem All,
darum
schickte ein General
'ne
Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu
geben wenn's so wär
Dabei war'n
dort am Horizont
nur 99
Luftballons
99
Düsenflieger,
jeder war
ein großer Krieger,
hielten sich
für Captan’ Kirk
es gab ein
großes Feuerwerk.
Die Nachbarn
haben nichts gerafft
und fühlten
sich gleich angemacht,
dabei schoss
man am Horizont
auf 99
Luftballons
99
Kriegsminister,
Streichholz
und Benzinkanister,
hielten sich
für schlaue Leute
witterten
schon fette Beute
Riefen:
Krieg und wollten Macht
MANN, wer
hätte das gedacht
das einmal
so weit kommt
wegen 99
Luftballons
Wegen 99
Luftballons!
99
Luftballons!
99 Jahre
Krieg
ließen
keinen Platz für Sieger
Kriegsminister gibt's nicht mehr und
auch keine
Düsenflieger...
Heute zieh
ich meine Runden
seh' die
Welt in Trümmern liegen
hab nen'
Luftballon gefunden,
denk an dich
und
lass ihn
fliegen.
Zwischen den
Strophen haben wir immer im Takt geklatscht. Wie im echten Lied halt.
Wieder tosender Applaus. Nun kam eine Orchestereinlage. Beethovens 9.
Symphonie.
Who's That Girl
Who's that girl, who's that girl
When you see her, say a prayer and kiss your heart
goodbye
She's trouble, in a word get closer to the fire
Run faster, her laughter burns you up inside
You're spinning round and round
You can't get up, you try but you can't
Chorus:
Quien es esa nina, who's that girl
Senorita, mas fina, who's that girl
Quien es esa nina, who's that girl
Senorita, mas fina, who's that girl
You try to avoid her, fate is in your hands
She's smiling, an invitation to the dance
Her heart is on the street, tu corazon es suyo
Now you're falling at her feet
You try to get away but you can't
(chorus)
Intermediate:
Light up my life, so blind I can't see
Light up my life, no one can help me now
Run faster, her laughter burns you up inside
He's spinning round and round
You can't get up, you try but you can't
(chorus)
(intermediate)
Who's that girl
Now, who's that girl
Now, who's that girl
Now, who's that girl
(chorus)
Das es Applaus
gab, muss ich ja gar nicht sagen, ist doch nicht die Rede wert.
Some boys kiss me, some boys hug me
I think they're O.K.
If they don't give me proper credit
I just walk away
They can beg and they can plead
But they can't see the light, that's right
'Cause the boy with the cold hard cash
Is always Mister Right, 'cause we are
Chorus:
Living in a material world
And I am a material girl
You know that we are living in a material world
And I am a material girl
Some boys romance, some boys slow dance
That's all right with me
If they can't raise my interest then I
Have to let them be
Some boys try and some boys lie but
I don't let them play
Only boys who save their pennies
Make my rainy day, 'cause they are
(chorus)
Living in a material world [material]
Living in a material world
(repeat)
Boys may come and boys may go
And that's all right you see
Experience has made me rich
And now they're after me, 'cause everybody's
(chorus)
A material, a material, a material, a material world
Living in a material world [material]
Living in a material world
(repeat and fade)
Dann gab es ein
paar „Kinderlieder“.
Ein Mädchen
namens Katharina spielte am Klavier, Gruselschloss Musik. Währen ich einen
kleinen Text ins Mikrofon sprach.
„Mitternacht,
alles ist still. Die Fledermäuse flattern über den Friedhof, es ist
Vollmond. Und jeder, stellt sich eine Frage:“
Dann bekann
eine schwungvolle Musik.
Wer hat
Angst vor Dracula?
Wer hat
Angst vor Dracula?
Wenn er,
erwacht, um Mitternacht?
Die Uhr
schlägt zwölft was ist den dass?
Verflickst
noch mal da rührt sich was.
Da klappert
ein Gebiss wie toll!
Herr Dracula tanzt Rock ’n’ Roll
Bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
Im Schi—Scha-Schu-bi-dupp
Mondenschein.
Er hat die
Ringelsocken an,
und tanzt so
schaurig schön der Mann.
Die
Fledermäuse wundern sich,
so kennen
sie ihr Herrchen nicht.
Bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
Im Schi—Scha-Schu-bi-dupp
Mondenschein.
Nur einmal
ist er so geschafft,
er trinkt
statt Blut nur Traubensaft-
Dann springt
er wieder auf wie toll,
wer ist der
King beim Rock ’n’ Roll?
Herr Dracula,
Herr Dracula.
Im Schi—Scha-Schu-bi-dupp
Mondenschein.
Und vor dem
ersten Morgenrot,
isst Dracula
sein Blutwurstbrot.
Da staunt
der Friedhofswärter sehr.
Wo kommt
denn nur das Schmatzen her?
Bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
Im Schi—Scha-Schu-bi-dupp
Mondenschein.
Doch da
bricht schon der Morgen an,
was Dracula
nicht leiden kann.
Er macht den
letzten Überschlag,
in seinen
alten Eichensarg.
Bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
bei Nacht,
Im Schi—Scha-Schu-bi-dupp
Mondenschein!
Wieder tosender
Applaus. Allmählich ging uns die Puste aus. Wir keuchten schon. Doch
trotzdem sangen wir weiter.
Die alte
Moorhexe hext im Teufelsmoor herum,
dreht sich
wild im Tanze um, lacht sich schief und lacht sich krumm.
Wenn die
Tiere ängstlich wittern,
und Kinder
alle zittern;
hält die
ganze Welt für dumm,
hext herum,
hext herum.
Uuuuhuuuhuhu
Uhuhuuhuuhuhu (Hext herum, hält die ganze Welt für dumm)
Uuuuhuuuhuhu
Uhuhuuhuuhuhu (Hext herum, hält die ganze Welt für dumm)
Gegen
Mitternacht jedoch,
fährt sie
in ihr Hexenloch.
füttert ihre
sieben Schlagen,
bringt den
schnellen, starken, langen
Hexenbesen
in den Stall,
scharrt und
raschelt überall;
hält die
ganze Welt für dumm,
hext herum,
hext herum.
Uuuuhuuuhuhu
Uhuhuuhuuhuhu (Hext herum, hält die ganze Welt für dumm)
Uuuuhuuuhuhu
Uhuhuuhuuhuhu (Hext herum, hält die ganze Welt für dumm)
Bei dem Spuk
in Moor und Sumpf,
ging
verloren ihr Ringelstrumpf;
jener rote
linksgestrickte
Strumpf,
denn ihre Schwester schickte.
Hängt in
einer Birke drin,
flattert
einsam vor sich hin;
hält die
ganze Welt für dumm,
hext herum,
hext herum.
Uuuuhuuuhuhu
Uhuhuuhuuhuhu (Hext herum, hält die ganze Welt für dumm)
Uuuuhuuuhuhu
Uhuhuuhuuhuhuhuhu!!!! (Hext herum, hält die ganze Welt für dumm!!!!!)
Wir hechelten
förmlich, doch die anderen Applaudierten uns. Wir verbeugten uns ein paar
mal, und gingen zu den anderen um auch was vom Essen zu haben.
Als mich
setzte, flutschte etwas in meine Augen, na ja fast. Es war ein Brief, und
ratet mal von wem. Jan.
1
2
3
4
Keinen Freund hab ich hier!
5
6
7
8
Wird von allen bloß ausgelacht!
50
100
und
110
Will niemanden nie mehr sehn!
1001
1002
1003
1004
Schrecklich trostlos zumute ist mir!
10 007
10 008
10 009
Kann mich nie mehr am Leben freun!
1 000 408
Was hab ich denn bloß falsch gemacht?
Dieser Brief
traf mich schwer. Deswegen schrieb ich nach dem Festessen noch einen ganz
besonderen Brief. Einen Brief, worin man meine Stimme hören konnte. Und so
sang ich für ihn ein Lied.
Schatz du
siehst so süß aus,
ich bin in
dich verknallt,
fahr mal aus
der Haut raus,
Küss mich
aber bald.
Du bist so
toll,
ich weiß
nicht was ich anstellen soll,
um mit dir
glücklich zu sein.
Schatz ich
lieb dich ehrlich,
mein Herz
schlägt nur für dich,
sei endlich
zu mir zärtlich
und sag ich
liebe dich.
Du bist so
toll,
ich weiß
nicht was ich anstellen soll,
um mit dir
glücklich zu sein.
Glücklich
werden uh,
glücklich
werden,
das kann ich
nur mit dir allein,
glücklich
werden uh,
glücklich
werden
soll die
Parade für uns sein.
Schatz ich
wart schon lange,
voller
Ungeduld,
schere ich
dich nach den Schlangen,
und du
allein bist schuld.
Du bist so
toll,
ich weiß
nicht was ich anstellen soll
um mit dir
glücklich zu sein,
ah hadihadi
du bist so toll,
ich weiß
nicht was ich anstellen soll,
um mit dir
glücklich zu sein!
Als Siegel nahm
ich einen Kuss (von mir) und verschickte ihn. Ich hoffte es würde wieder
gut gehen zwischen uns zwei.
Eine Banane?!?
Wir waren
endlich wieder zu Hause in der Villa. Professor Makaber meinte ich dürfte
jetzt Niepinieren um uns wieder zurück zu bringen. Und heute passierte
etwas witziges.
Ich war
grade in der Küche, und wollte eine Banane essen, als ich einen lauten
Knall hörte. Ich riss die Banane hoch, wie einen Revolver und schlich aus
der Küche. Als ich aus der Küche raus, in die Eingangshalle kam, sah ich
Lena und Yara. „Was war das?“, fragte ich und streckte die Banane in den
Lauf (ein guter Raider hat immer eine Waffenhalterung bei sich). „Es kam
aus dem Quad-Bike Parcours.“, antwortete Yara. „Aber der Schlüssel ist
doch im Trophäenraum!“, stöhnte Lena. „Zu dritt kommt man da locker hin.“,
tröstete ich sie. Yara holte von oben in der Bibliothek ein paar Bücher
nach unten. Lena rannte durch die Turnhalle in die Schwimmhalle. Dort
legte sie einen Schalter um. Und bei mir in der Eingangshalle kam ging
eine Wand hoch. Yara ging ans andere Ende der Eingangshalle und wartete
darauf das ich den Schalter hinter der hochgezogenen Wand umlegte. Ich
legte den Schalter um und rannte durch die Halle in die vorübergehende
Öffnung. Es sah schon fies aus, vielleicht würde ich es nicht mehr
schaffen, doch Yara schubste die Bücher zur Öffnung, so das noch 50
Zentimeter übrig blieben, durch die ich noch durchschlüpfen konnte. Und
innen drin, war der größte Schatz den ich je gesehen hatte. Hier war die
Bundeslade, der Dolch von Xian, der Scion, die vier Artefakte, das Amulett
des Horus, und noch viele andere Sachen. Ich schnappte mir den Schlüssel
und kroch zurück in die Eingangshalle. Dann rannten wir mit dem Schlüssel
zur Rennstrecke. Ich schloss auf, rannten um die Ecke, und dort stand
jemand mit dem Rücken zu uns. Ich zog das Ding aus meinem Lauf und zielte
auf den Mann. Er drehte sich um. Plötzlich sah ich, dass ich die Banane in
der Hand hielt! „Eine Banane?!?“, fragten Yara und Lena verdutzt. Der Mann
hatte eine Kapuze auf, die sein Gesicht verbarg. Der Mann strich seine
Kapuze ab, und wer stand da? Jan! „Oh eine Banane, für mich?“ Wir lachten
uns krumm und schief.
Das Dejá vu
„Lauf Kiara, lauf!“, schrie Lara und rannte um ihr Leben. Hmh, das kommt
mir doch bekannt vor... „Pass auf Kiara! Ben ist direkt hinter dir!“,
schrie Lara und rannte um die Ecke (Treulose Tomate). Oh natürlich! Wieder
einer meiner Abgedrehten Träume. Ich machte mir erst gar nicht die Mühe zu
rennen, Ben würde mich sowieso kriegen. Und da kam r auch schon in seinem
GMC angedüst. Und wie ein Bekloppter, sprang er aus dem Fenster, mitten
vor mir, und hielt mich an den Armen fest. Dann sprach er: „Kiara, ich
liebe dich! Willst du mich Heiraten?“ Also jetzt war ich vielleicht
baff! Jemand der mich töten will, meine ganze Familie ins Grab gebracht
hat, will mich auf einmal heiraten?! „Oh, ich kann nicht. Ich wollte mir
grade die Haare waschen.“, sagte ich. „Nun, dann stirbt!“ Er nahm
ein Messer und rammte es mir ins Herz. Sofort war ich tot. Natürlich nur
im Traum. Und wie ihr das sicher kennt, wacht man da auf. Na ja, ich wurd’
dann auch wach. Da ich nicht mehr einschlafen konnte, ging ich in den
versteckten Fitness Raum.
Das Fitness-Raum-Gespäch
So um 5 Uhr kam Lara zu mir. Noch etwas müde, wie
man es ihr ansah. „Was machst du da?“, gähnte Lara und rieb sich den
Schlaf aus den Augen. „Laufen.“, sagte ich kurz angebunden (ich weiß nicht
wer das erfunden hat, aber dieses „kurz angebunden“ hört sich blöd an).
Lara ging in eine Ecke und holte das Fahrrad zu mir, setzte sich drauf,
und strampelte sich ab. Ich lief auf dem Laufband immer schneller,
inzwischen hatte ich schon 5 km/h drauf. „Was ist passiert, dass du am
frühen morgen im Fitness Raum bist?“, fragte Lara besorgt. „Du weißt ja,
dass Ben wieder frei ist. Und heute Nacht, ist er mir im Traum
erschienen.“ „Was ist passiert?“, fragte Lara erneut, noch besorgter. „Er
hat gesagt das er mich liebt und mich heiraten will.“, haspelte ich
herunter. Lara war ziemlich geschockt. „Warum jagen mir die Männer nach?
Ich weiß bald gar nicht mehr, wen ich liebe! Stan oder Jan?“ „Ich dachte
Stan magst du nicht mehr?“ „Das dachte ich auch, aber irgendetwas an ihm
liebe ich.“ „Und Jan?“ „Der wird langsam blöd.“, seufzte ich. „Er wird
wieder arrogant. Er schwärmt von seinen „Söhnen“ Sohn und Enkel.“ „Und
eigentlich hast du ihn geliebt wegen der Sahne.“, fügte Lara hinzu.
„Stimmt, und jetzt da ich kein Dämon mehr bin, haleluja, wirkt die Sahne
nicht mehr.“, seufzte ich erneut. „Und Stan liebt jetzt Janette. Sieht so
aus, als wärst du wieder Single.“ „Und Ben werde ich niemals lieben!“ „Na
ja, wenigstens ist Janette netter als ihre Mutter.“, lachte Lara. „Und
vernünftiger.“, fügte ich hinzu. „Das so was auch immer mir passieren
muss.“, seufzte ich. „Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber ich hab in der
Bibliothek, unserer, eine Buchreihe gesehen. Beginnend mit „Hexen küsst
man nicht“, Lara grinste. Davon hatte ich gehört. Ich stoppte das Laufband
(wo ich schon bei 7,5 km/h war) und rannte in die Bibliothek. Lara war
schneller und hielt mir die Bücher entgegen als ich in der Bibliothek
ankam. Sofort stakste ich in mein Zimmer (ich hatte Jan rausgeschmissen
und dafür Lena und Yara reingeholt). Lena und Yara wurden als ich die
Bücher aufs Bett schmiss wach. „Was hast du da?“, fragten sie schläfrig.
In dem Moment schoss plötzlich ein Brief aus der Luft, und hätte mir fast
ins Aug gepickt. „Wer schreibt dir den einen Brief auf Magische weise?“,
fragte Yara jetzt voll wach. „Ich hab keine Ahnung.“ Adressiert war an
Lena und mich. „Lena, der ist auch für dich.“. sagte ich verwundert. Lena
und Yara sprangen aus ihren Betten und ich las den Brief vor.
Sehr
geehrten Threepwood’s Schwestern,
leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ihre letzten Verwandten gestorben
sind.
Nicht auf die übliche weise, sonder durch Ermordung.
Mein
Herzlichstes Beileid.
Doch
eine Gute Nachricht habe ich. Ich habe herausgefunden, dass sie noch
nähere Verwandte haben. Cousine und Cousin.
Tante und Onkel, nur Leider weit entfernt.
Doch
bei einer weiß ich, das sie bei Ihnen ist. Es ist Yara.
(wir
sahen Yara erschüttert an, sie war selbst überrascht, dass sie unsere
Cousine ist.)
Nun
würde ich Ihnen raten auf euch gut auszupassen, den Ihr drei werdet auch
noch serben!
Freundliche Todesgrüße Sir Ben de Flame
„Ah,
super! Wir sind so gut wie zum Tode verurteilt!“, sagte Lena sarkastisch.
„Ich muss dich enttäuschen, Ben herschien mir heute im Traum.“ Also
erzählte ich ihnen von meinem Traum. „Das ist ja fantastisch! Wenigstens
bleibst du am Leben!“, rief Lena. So viel Sarkasmus hält selbst der beste
Raider nicht aus. „ich würd jetzt gern mal was lesen.“, sagte ich und
klappte das Buch auf. Dann fing ich an zu lesen.
Mitten als Jojo aus dem Club „geschmissen“ wurde, klingelte mein Telefon.
„Halloooo?“
„Hallo Kiara, hier ist Stan.“
„Stan? Warum rufst du mich an? Woher hast du meine Telefon Nummer?“
„Also erstens Mal, deine Nummer steht im Telefonbuch.“
„Hihihihi“,
lachte ich verlegen.
„Warum ich dich anrufe? Ich wollte dich ins Kino einladen.“
„Wirklich?“
„Janette ist nämlich krank und ich hab die Karten schon gekauft. Und nun,
weiß ich nicht wohin damit.“
Sofort war ich auf 180 und schrie in den Hörer:
„Steck
dir die Karten doch in den Arsch!“
Ich
knallte den Hörer auf die Gabel und kochte vor Wut.
Der
ist ja wohl verrückt!
Willst du
mich........bitte kurz entschuldigen?
Um
12 Uhr erlebte ich wieder einen Schock, also hört das denn nie auf?
Ich
schaute grade im Internet nach meinem Stammbaum um heraus zu finden, wer
noch lebte. Da fand ich heraus, das mein Onkel Sirius (der schon ermordet
war) eine Cousine namens Bellatrix hat, die eine Schwester hat, die, die
Frau von Lucius ist, der, der Sohn von Jan ist! Toll!
Toll, toll, toll, toll! Jan ist also mein Großvater! Na ja, so zu
sagen, ein entfernter Großvater. Lucius mein Onkel (wieder entfernt) und
Draco (der mal in mich verknallt war, nicht wie er immer behauptet ich in
ihn) mein (entfernter) Cousin! Die Seite meines Vaters Bruders ha nur
Verbrecher gebracht! Das wäre nicht so, wenn meine Urgroßmutter (Kiara
Johanna Quenta) Salazar geheiratet hätte! Daraufhin kam Montagé die Tom
geheiratet hat die Vorlost bekommen haben, der Claudia geheiratet hat und
Luise bekommen haben. Und am Vorlost haben sich die Namen verändert. In
Voldemort, Sterbetot und Sterbegut. (Ich möche darauf hinweisen das dies
eine FanFiction ist, und nicht allein von Tomb Raider, deswegen hab ich
keine Lust vor Gericht zu gehen) und so wurde Lucius böse und so auch sein
Sohn. Na toll! Jan ist vernarrt in Draco! Ich könnte heulen! In wiefern
ich mit Yara verwandt war, fand ich nicht raus.
Und
zu allem Unglück brachte Jan Lucius uns Draco zu uns in die Villa! Ich
wäre beinahe in Ohnmacht gefallen. Und als Draco mich sah, fing er gleich
wieder mit seinem alten Ding an. „Da ist ja meine kleine Liebessüchtige
Kiara!“ Ich hab ihm eine geknallt. „Draco! Wie oft den noch! Ich war
nie in die verknallt. Und ich bin es auch nicht jetzt!“ Jan war
überrascht, weit mehr als die anderen. „Du kennst also schon meinen Enkel
Draco. Dann kennst du auch sicher meinen Sohn Lucie.“ „Lucie?“, fragten
wir im Chor. „Er hat mich nach einer Maus benannt.“, knurrte Lucie, pardon
Lucius. „Nein Lucie, du hast dich selbst nach deiner Maus benannt. Du hast
mir sogar gedroht mich zu verfluchen wenn ich dich nicht Lucie nenne.“ „Da
war ich vier! Als ich zehn war hab ich dir gedroht dich zu verfluchen wenn
du mich noch einmal Lucie nennst!“, schrie Lucius und wollte Jan erwürgen.
„Vater! Stop! Lass Großvater in Ruhe!“, schrie Draco und zerrte seinen
vater von Jan weg. „Sag mal Jan, hast du dir die Haare gefärbt?“, fragte
Yara und betrachtete Jans schneeweißes Haar. „Ähm, nein.“ Jan wurde leicht
rot. Ansonsten hatte er immer braune Haare. Jan hat sich wirklich
verändert. Er trug zwar immer noch ein Medalon wo mein Name drauf stand,
aber er trug schwarze Sachen, einen Zylinder und einen Stock, er wirkte
wirklich arrogant. Langsam fing ich an Jan zu hassen. Lucius hat dazu
beigetragen, dass ich kaum Familie und keinen Sirius mehr hatte. Aber
irgendwie musste ich meine Großmutter hassen, schließlich, wie gesagt, hat
sie es geschafft das Voldemort geboren wurde, der sie tötete, und somit
Sterbetot heiratete deren Bruder Ben ist. Ben hat nur versucht so böse zu
sein wegen seiner Schwester, die böse wurde weil sie Voldemort liebte.
Ansonsten wäre alles Friede Freude Eierkuchen. Danke Großmutter, dank dir
hab ich nur noch Idioten in meiner Familie, abgesehen von Lena und Yara.
Mir ging ein Licht auf! Ben war mal verheiratet! Das hatte er mir mal in
einem Traum erzählt. Seine Tochter hatte er nie gesehen. Seine Frau war
abgehauen, das einzige was er von ihr (also seiner Tochter) wusste, ist
das sie Yara hieß. Und da Yara meine Cousine ist, kann es doch nur sein
das Yara Bens Tochter ist! Mann, ich hab schon ne Familien Geschichte! Da
sieht man mal wie klein die Welt ist.
Oh
nein! Draco diese kleine Fliege schwirrt in mein Zimmer!
„Du
hast ein nettes Zimmer.“
„Danke, und wenn dir dein Leben lieb ist, fass nichts an.“ Ich war grade
wieder am Jazz spielen. Nun, da Jan und ich das ganze Spiel durch hatten,
(es kam mir wie eine Ewigkeit vor, und die Erinnerrunen schmerzten) durfte
ich mir jedes Level aussuchen. Am liebsten spielte ich „Back to Jazz“.
„Darf ich mitspielen?“, fragte Draco.
„Du
möchtest mit mir „Muggelsachen“ spielen? Du bist echt in mich verknallt.“
„Ich
finde du siehst gut mit kürzeren Haaren aus.“
„Versuchst du dich bei mir ein zuschleimen?“
„Nein! Ich versuche dich zu bewegen mit mir essen zu gehen.“
„Du
bist verrückt.“
„Nein, verknallt.“
„Weißt du schon das Neuste, Draco?“
„Was?“
„Du
bist mein Cousin.“
„Nein!“
„Doch!“
„Egal.“
„Mist.“
Wir
beide mussten lachen. Oh nein! Das darf nicht wahr sein! Ich fange an
Draco zu mögen! Aber egal, bei Cousinen darf man wohl netter zueinander
sein. Auch wenn es nicht sein muss. Also spielten wir ne Weile, bis wir
von unten Lara rufen hörten.
Anderswo um die Zeit als ich den Stammbaum absuchte, gingen Stan und
Janette essen (trotz Erkältung). In einem romantischen Restaurante. Zum
Verlieben schön. Und dort wollte Stan Janette eine wichtige Frage stellen:
„Janette, willst du mich.......“ Er wollte den Ring rauskramen und sah
Janette in die Augen. In diese wunderschönen blauen Augen. Da erkannte er,
dass er sie nicht heiraten konnte. Er sah in diese wunderschönen blauen
Augen und erkannte mich ihn ihnen. Also wich er aus. „bitte kurz
Entschuldigen?“ Er stand auf, und ging davon. Lies Janette belämmert und
mit gebrochenem Herzen stehen und eilte zur Villa.
Ich
machte das Spiel auf Pause und Draco und ich liefen die Treppe runter. Und
wer stand da in der Eingangshalle? Lara! Nein, nein, kleiner Scherz. Es
war Stan. „Stan! Was machst du den hier?“, fragte ich, überrascht und
fröhlich zugleich.
„Ich
bin gekommen, wegen dir!“
„Mir?“
„Ja!“
„Mir?“
„Ja!“
„Mir?“
„Ja
verdammt! Jetzt küss mich bevor ich es mir anders überlege!“
Und
das tat ich auch. Draco war davon nicht verstört. Es wurmte ihn nicht,
weil wir sowieso Cousin und Cousine waren.
„The same procedure as
last year?”
The same procedure as every year, James.
Tja,
nun war es so weit. Silvester ist in den Startpositionen. Oder eher die
Knaller und Feuerwerkskörper. Und Stan und ich hatten uns entschlossen
„Dinner for one“ vor zu spielen. Den Text hatten wir aus dem Internet (mit
dem heut zu Tage alles möglich ist) und die Reaktionen und so vom Video. „Skal!“
Natürlich haben wir nicht die echten Wein bzw. Schnapsarten. Wir benutzten
Wasser. Ansonsten würde Stan wirklich besoffen werden. Echtes Essen nahmen
wir auch nicht. Das schöne Huhn. Während der Proben viel es mir schwer
nicht zu lachen. Versucht ihr es doch mal bei den witzigsten Sketchen
nicht zu lachen!
Oh!
Hab ich völlig vergessen zu sagen, das wir in Füssen waren! Schnee,
Schnee, alles Schneeweiß! Jeden Abend in der Ritterstub’n essen gehen,
Schaufensterbummel machen (was die Jungs unter uns langweilig fanden, die
veranstalteten lieber eine Schneeballschlacht oder erklimmten den höchsten
Schneeberg. Gingen mal ab und zu Skifahren am Tegelberg (da der Schnee so
passend war) und so weiter. Und heute war Silvester, und den ganzen Tag
hat es geschneit. Als wir zum Essen gingen (Lucie äh Lucius und Draco
waren auch mitgekommen, nach Füssen) schaute Stan (der neben mir ging) in
den Lampenstrahl und sagte zu mir: „Es sieht so aus, als würden die Sterne
vom Himmel fallen.“ Oh wie romantisch. Na ja Stan hat ne Romantische Ader.
Aber so was süßes hat er noch nie gesagt. Essen gehen und wieder zurück
ins Ferienhaus. Auf dem Weg zurück noch mit Schneebällen werfen und
fertig. Am Nachmittag kam Mr. Bean der ultimative Katastrophen Film. Und
nachher gibt’s Dinner for one. Aber zuerst von uns.
Es
ist 20.02 Uhr. Und wisst ihr auch an welchem Tag? Äh Jahr? Tag ist ja wohl
offensichtlich. Aber das Jahr wird euch umhauen! Wir sind durch die
Schriftrolle (ihr erinnert euch sicher) nicht in die „Zukunft“ sondern in
die Vergangenheit geschleudert! Also sind wir nicht im Jahr.... Moment,
schnell nachzählen.... Mit 11 kamen wir hier an, das war 2002. Mit 13
(also mein Alter) war es 2004. Dann war ich 17 das war 2008. Zehn Jahre
später war ich 27. Also 2018. Als wir in der Schriftrolle waren lebte
unser Geist irgendwie weiter. Also 5 Jahre Shockwarts (ich war eine
Musterschülerin, Streber buäcks!) Und dann noch mal 7 Jahre Hogwarts©
(mit Potter) sind 12 Jahre, also 2018 und 7 sind 2025.
Also
wäre Theoretisch in 3 Stunden und 50 Minuten 2026. (Es ist schon 20.10
Uhr) Aber da war in die Vergangenheit reisten (Zurück in die Zukunft *gg*)
waren oder werden wir bald im Jahr 2004 auftauchen. Also 22 in die
Vergangenheit. Und wenn ihr euch jetzt fragt: Wo sind den die Raiders aus
der Zeit? Dann kann ich nur sagen, sie führen ihr leben, nur für uns
unsichtbar. Okay, etwas weit hergeholt. Aber es ist so wie ein schwarzes
Loch. Alles nimmt seinen gewohnten lauf, nur das es von jedem Menschen
eine jüngere Kopie gibt, die, die „Jetztzeit“ Leute nicht sehen können.
Genauso wie die jüngeren. Etwas verwirrend aber einleuchtend. Und die
Geschichte mit Jan wie er aus der Schriftrolle kam, nach dem Jan
eingeschlafen war, zerteilte sich die Wirklichkeit. Der eine Jan ging zu
den Raiders mit Marie, Ceres und Janko, der andere blieb schlafend liegen
wo Marie, Ceres und Janko in verließen. Das erklärt so einiges. Aber ihr
fragt euch sicher noch warum ich kein Dämon mehr bin. Nun, zum einen
wollte Tod keine Hexen in der Unterwelt haben, um anderen ging ich ihm
langsam auf die Sense. Deswegen hat er mich wieder zur sterblichen
gemacht. Und was ist aus dem Elfen geworden? Nachdem die anderen keine
Dämonen mehr waren sind sie abgezogen. Alle Mann, äh Frau.
Es
ist jetzt 20.21 Uhr. Ich glaube, ich sollte mit Stan noch mal durchproben.
Mit Voodookraft hatte ich es irgendwie geschafft in der na! nicht
Essenssaal, wie heißt es.... egal. Auf jeden Fall hatte ich es geschafft
die Treppe mit den exakt neun Stufen, den Kamin mit den zwei Porzellan
Tassen und Porzellanhunden zu beschwören. Wenn ihr das nur sehen könntet.
Beinahe hätte ich es sogar geschafft in dem Bereich, wo wir vorführen, in
schwarz-weiß zu hexen. Das war aber zu schwer, sogar für so eine Hexe wie
mich. Ach ja! Ihr solltet natürlich nichts von den Proben erfahren,
deswegen erkläre ich euch was mit unseren Kindern passiert ist. Die sind
in der Zukunft und leben ihr Leben. Ohne uns. Aber sie sind ja auch schon
älter, wir haben sie mit 18 verlassen! Oh das kommt ja auch noch dazu! Wie
alt waren sie noch mal? 10 11 12? So oder? Na, ja egal. Nicht so wichtig.
20.29 Uhr, wir proben immer noch. Wie ihr vielleicht wisst, geht der
Sketch (in Englisch) 18 Minuten. ´
20.32 Uhr immer noch am proben. Stan schmeißt grade das Huhn weg. Ich kann
nicht mehr vor lachen! Es fällt mir schwer auf den halb gejohlten Satz:
„The same procedure as last year?“ ohne zu lachen „The same procedure as
every year.“ zu sagen.
20.35 Uhr, “Oh I kill that cat!”
20.39 Uhr, “The same pssssssss *gg*?” “The same
procedure as every year.” “Well, I do my very best.” Es lief
ziemlich gut. Auch wenn ich, als Stan bei „Skal“ daneben gehauen hat, mich
fast an meinem falschen Stück Huhn verschluckt hatte. Okay, es war echtes
Huhn, aber die vorgeschnittenen Stücke, die ich essen musste, weil
die sonst durchs Zimmer geschmissen wurden.
Also
ich glaube, wenn Stan was witziges macht, mach ich die Augen zu, und denk
ganz fest an Melanie, wobei mir fast die Tränen kommen. Aber ich muss auf
mein Stichwort aufpassen, aber Stan würde mich fluchs anstupsten wenn ich
meinen Satz sagen müsse. „Sir Toby“ „Cheerio Mrs Sophie“ „Admiral von
Schneider“ „Skal!“ An der Stelle muss ich immer auf Blind schalten.
„Mr Pommereu“ „Happy New Year Mrs Sophie.“ “Mr
Winterbottom” “You looks younger then ever younger then ever…..now I clear
the bazaar open. Zum wohl” Ach ich liebe diesen Sketch.
20.44 Uhr. Langsam muss ich aufs Klo, aber jedes ist besetzt. Von Lena,
Yara, Jerry und Lara. Mist. Ich schau in die Fernseh Zeitung um zu schauen
wann der echte Sketch im Fernsehen läuft, damit wir es nicht
überschneiden, was eigentlich egal ist, da der Sketch öfters kommt. Ich
frage mich, warum unsere Englischlehrerin uns nie über die
Weihnachtsferien Dinner for one anschauen lies, als Hausaufgabe.
20.47 Uhr Ich hab mir grade den Stammbaum aufgemalt.
Draco sah mir zu. Mir viel ein, das wir schon lange nichts mehr von
Marides Mades est gehört hatten. Was ist bloß mit ihnen passiert? Auch die
Artefakte sind hinwech. Draco bietet mir ne Trendy Cola light von Plus an.
Oh Gott, warum muss ich wieder im Körper einer 15 Jährigen sein? Nur Jan
sieht aus wie ein 40 Jähriger. In Zeitraffer spielten sich die schönsten
Augenblicke von 2002 und 2003 noch einmal ab. Na ja, und die witzigsten.
Wie Jan den 500 Euro Schein zerriss. Wie ich mit den Mädels in Shockwarts
war....
20.52 Ah, ich glaub ein Bad
wird gleich frei. Ich warne Draco noch schnell, wenn er das hier liest geb
ich ihm nen Hosenzieher und geh in den Flur.
20.53 Uhr, Lange kann es nicht
mehr dauern, oh! Frei! Bis gleich.
20.57 Uhr, bin wieder da. Grade fällt mir auf, das
ich das hier wie ein Tagebuch schreibe! Nichts damit! Das werde ich jetzt
ändern!
Mein Vorsatz für das neue Jahr ist, nicht mehr so
oft zu fluchen. Verflucht noch mal! Was für einen Scheiß hab ich mir da
vorgenommen? Hihihi.
Mit Stan hatte ich noch mal, als er arbeiten ging,
in der Bar, wieder einen Scherzanruf gemacht. „Hallo, ich würde gerne
einen Exuell sprechen. Vorname Humers.“~ „Hallo? Ist hier jemand der Homer
Sexuell ist? Ist hier den niemand der Homer Sexuell ist?“ Das war mal
wieder witzig. Wenn auch etwas „unanständig“. Aber Stan ist drauf
reingefallen. Hihihi. Bevor er auflegte hat der vielleicht noch geflucht.
Ho ho ho (nicht wie der Weihnachtsmann)
Und endlich war es so weit. Und ich kann nur sagen:
Das Feuerwerk war das langweiligste seit langem! Da hatten die sogar in
K**n mehr, weit mehr. Haben wir im Fernsehen verfolgt. Unsere Aufführung
lief ganz gut. Auch wenn wir lachen mussten, egal, kaum einer hat’s
gesehen. Aber irgendwie ist mir das Jahr 2004 nicht geheuer. Ich weiß
nicht wieso, aber irgendwas wird dieses Jahr passieren. Wir schauen uns
noch mal Dinner for one an, dann „Mr Bean“ dann geht’s ins Bett. Mann, das
ist wohl das langweiligste Neujahr aller Zeiten!
Am nächsten Tag (also am 2.1.04) gingen wir am
Hopfensee Schlittschuhlaufen, na ja wollten wir. Wir fuhren mit, dem Bus
dorthin (wir waren ja in Körpern von 15 jährigen, deswegen dürfen wir kein
Motorrad fahren). Dann gingen wir ein bisschen runter an den See, und auf
die Eisschicht drauf. Wir gingen grade mal zwei Meter weit, als wir unter
Yara’s Füßen ein *knicks* hörten. „Knicks?“ Wir sahen nach unten, das Eis
begann zu krachen. “Schnell wieder zurück!”, sagte Lara hastig und wir
gingen schnell wieder zurück. „Puh.“ „Dahinten fahren alle, da können wir
hin.“, sagte Lena und zeigte ein bisschen weiter. Also gingen wir dahin.
Und dort fuhren wir auch ne weile, bis ich plötzlich ein stechen in meinem
rechten Fuß spürte. „Aua!“ Ich versuchte so schnell es ging, und so
vorsichtig noch dazu, zurück u kommen. Ich setzte mich in den Schnee, der
über der Eisschicht lag. Schnell und vorsichtig zog ich meinen rechten
Schlittschuh aus, und streifte die beiden Socken ab (ein dünner ein
dicker). „Na toll! Die Schlittschuhe sind mir zu klein!“, stöhnte ich. Auf
meinem rechten Fuß war eine Blase. Lara kam zu mir geschlittert. „Mist!
Vor einem Monat passten sie mir noch.“ „Gut das du rechtzeitig aufgehört
hast.“, sagte Lara. Ich sog meine Socken wieder hoch, und die andern
halfen mir auf die Bank. „So eine verdammte Kacke!“ „Soviel zum Thema
„guter Vorsatz“.“, grinste Jenny. „Ach, scheiß auf den guten Vorsatz!“ Ich
zog vorsichtig einen normalen Schuh an, zog auch den anderen an und sah
den anderen noch ne Weile zu, bis es ihnen keinen Spaß mehr machte (was
sehr schnell passierte) und wir wieder mit dem Buss zurück fuhren.
Der Zettel des Unbehagens
Es war Abend. Yara, Lena und ich schliefen im selben
Zimmer. Wir machten ein paar Turnübungen am Bett ehe wir uns schlafen
legten. Plötzlich holte Lena einen Zettel hervor. Ich sah von meinem
Hochbett zu ihr runter. „Was hast du da?“, fragten Yara und ich sie, aus
einem Mund. „Diesen Zettel hat unsere Mutter mir gegeben.“, seufzte Lena.
„Zeig her!“, ich riss ihr den Zettel aus der Hand. „Boar, wie kannst du
das lesen?“, ich hab ihr den Zettel wieder zurück. „Lies du vor!“,
verlangte Yara.
Steht die Sonne am Himmel, strahlt dir der Tag
entgegen,
ist am Abend dort der Mond zu sehen, wirst du gut
schlafen gehen.
Ist beides am Tag ab Himmel, und alles kannst du
sehn, wird etwas wunderbares Geschehen.
Ist beides in der Nacht zu sehen, wird die Welt
bald untergehen.
Ist beides an Tag am Himmel, doch keines kannst
du sehen, wird es mit den Threepwood’s schnell zu Ende gehen. (*schluck*)
Ist der Mars am Abend um ihn zu sehen perfekt
rötlich, endet es für Ben diesmal tödlich.
„Wow, das
hat Mom geschrieben?“, fragte ich. „Ja.“, antwortete Lena. „Aber das
verstehe ich nicht, dann müssten wir schon vor 5 Jahren gestorben sein,
bei der Sonnenfinsternis.“, rief Yara. „Wir waren damals in Düsseldorf,
dort war die Sonnenfinsternis nicht ganz. Mann konnte beides sehen.“,
überlegte ich. „Und Ben ist immer dann, wenn man den Mars mit bloßem Auge
sehen konnte, irgendwie verschwunden.“, sagte Lena. „Natürlich! Beim 1.
Mal war er nur eine Seele. Beim 2. Mal sperrten wir ihn in die Kugel
ein!“, rief ich. „Und wann ist das nächste mal der Mars zu sehen?“, fragte
Yara. „Keine Ahnung.“, antworteten Lena und ich.
Rätseljagd durch Füssen
Es war unser letzter Tag in Füssen, morgen würden
wir aufbrechen. *schnüff**schnüff* Na ja, wir machten am letzten ganzen
Tag eine Rätseljagd. Oh! Ach ja! Ich hab noch was aus dem Internet
rausgefunden. Ich bin eine Kastiena! Was ist das wohl?..... Ich erklär es
euch:
Also, eine Kastiena ist ein Mädchen, das am 29.
Februar geboren wurde. 7 Jahre und 6 Monate vor einer Sonnenfinsternis.
Ich bin also am 29. Februar 1992 geboren, und die Sonnenfinsternis fand am
11. August 1999 statt. Und was ist das Besondere an einer Kastiena? Nun,
zum einen können Kastienas wunderbar Wahrsagen, haben „Zauberkräfte“ und
ne eigene Sprache. Und wie man sich denken kann, gibt es so gut wie keine
Kastienas. Oh! Und sie können in die Vergangenheit und Gegenwart auch noch
schauen! So zum Beispiel konnte ich im Traum sehen, was Lara mal gemacht
hatte, was auch verfilmt wurde. „Ich bin heute morgen aufgewacht, und fand
die Einrichtung einfach grässlich.“ Oder „Also wir können uns gerne noch
mal treffen, bei der nächsten Sonnenwende, damit sie mich umbringen
können, in sagen wir, Oh!5 000 Jahren?“ „Mit anderen Worten: Fass etwas an
und du bist so gut wie hinüber.“
War super. Na ja, aber jetzt zurück zur Gegenwart
und der Rätseljagd. Wir machten uns auf dem Weg. Also eigentlich wollten
wir nur einen Spatziergang machen, aber wir stießen auf die Rätsel. Wir
waren grade am Fluss entlang, als Hanna (ja, die ist auch noch da) einen
angepinnten Zettel an einem Baumstumpf fand. „He, was ist das?“, reif sie
und starrte auf den Zettel. „Hier steht das wäre für uns.“, fügte Sofie
hinzu. Lara schnappte sich den Zettel. „Evana, sevilia,
compassa… Ich habe keine Ahnung was das heißt.“ “Zeig mal her.“,
ich riss Lara das Blatt aus der Hand. „Evana, sevilia, compassa, seid ihr
bereit für eine Rätseljagd?.“ „Du kannst das?“, platzte Paula hervor. „Ich
hab keine Ahnung warum.“ „Lies weiter!“, drängte Jerry. „Solerina, soltala
montoscha, findet den Baum ohne Rinde.“ Wir suchten jeden Baum ab. Endlich
fanden wir ihn, 20 Meter weiter beim Weg und 10 Meter weg vom Weg. Dort
war wieder ein Zettel. Hanna riss ihn ab und gab ihn mir. „Kommesol mocko
marlo, geht ins Schloss hinein. Schifo korno mackolo, und findet die
Statue.“, las ich vor. Also gingen wir den Weg weiter, sahen den Enten zu,
gingen durch den Baumgarten und rein in dieses Museumsschloss. Schauten
uns alles an und gingen raus. Dort war eine Art Statue. Und wir fanden
wieder einen Zettel. Jenny hab ihn mir. „Solodor kommanta selvadore,
findet ein Gegenstück der Statue.“ Wir sahen uns die Staue an. „Ich weiß
wo das Gegenstück ist!“, rief Jan und rannte los. Wir anderen folgten ihm
(Draco und Lucie....Lucius waren wieder zu Hause). Wir blieben am Brunnen
stehen. „Super!“, rief Lara. Stan nahm den nächsten Zettel und gab ihn
mir. „Koment to lata re vila, fische etwas aus dem Brunnen.“ Erst jetzt
viel mir auf, dass seltsamerweise der Brunnen Wasser enthielt. „Hä?“,
machten die anderen. Aber egal, wir krempelten unsere Ärmel hoch und
fassten ins Lauwarme Wasser, plötzlich umhüllte uns helles Licht und wir
fielen Kopfüber in den Brunnen. Aber wir vielen nicht ins Wasser, sondern
landeten in einer Höhle. Dunkel und kalt.
Die tödliche
Sonnenfinsternis
„Was ist passiert?“, fragte Hanna. „Keine Ahnung. Wo
sind wir?“, fragte Paula. „In einer Höhle.“, antwortete die Stimme von
Ben. Er machte eine Fackel an. „Willkommen zur Sonnenfinsternis.“ Er
deutete nach oben auf ein Loch, wo man eine fast vollendete
Sonnenfinsternis. „Oh nein!“, schrien Lena, Yara und ich. „Ich stellte dir
noch einmal die Frage: Willst du mich heiraten?“ „Ja, liebend gerne! Aber
leider wollte ich mir grade die nächsten sieben Jahre die Haare waschen.“
„Nun dann, lauf oder stirb.“ Ben legte einen Hebel um, und von etwas
weiter oben, rollte ein Stein an. „Ich mochte noch nie Rolling Stone!“,
rief ich und rannte los. Wir rannten und rannten. Plötzlich stolperte Stan
und der Stein überrollte ihn. „STAN!“, schrie ich. „Lauf Kiara,
lauf! Du kannst ihm nicht mehr helfen.“, rief Jan und wir rannten und
rannten. Plötzlich blieben wir schlagartig und schlitternd stehen.
„Sackgasse.“
Alles nur ein
Missverständnis.
„Aaaaaaaaaaaaaaaah!!!!!!!!!!“ Plötzlich blieb der
Stein stehen. Kaum einen Meter vor uns. „Uff.“ Ich schluchzte leise. „Tut
mir Leid wegen Stan.“, tröstete mich Jan. „Wie kommen wir hier wieder
weg?“, fragte Lena. „Vielleicht sollten wir versuchen den Stein weg zu
schieben, bis an einer Stelle wo wir uns durchquetschen können.“, schlug
Sofie vor. „Der Stein wiegt bestimmt ne Tonne!“, sagte Lara. „Oh ja
stimmt.“, entschuldigte sich Sofie. „Was ist das für ein Hebel?“, fragte
Jerry und legte einen Hebel um. Plötzlich verloren wir den Boden unter den
Füßen und fielen. Plötzlich knallten wir auf den Boden und rutschten eine
tolle Strecke entlang. Und fielen in dem Raum wo wir angekommen sind auf
den Boden. „Au, war ne schöne Rutsche.“, stöhnte Paula. Ich schluchzte
noch mal. Und da kam Ben. „Hat dir die Rutschpartie gefallen?“, fragte er
mich. „Du hast Stan getötet!“, schrie ich. „Nein hab ich nicht, er steht
da.“, er wies hinter sich, und dort stand Stan gesund und munter mit kaum
einem Kratzer. „Wie kann das sein?“, fragte Lena. „Ihr habt nicht zufällig
versucht den Stein hoch zu heben? Dann hättet ihr gemerkt das der Stein
aus Styropor ist.“ „Oops.“, Lara wurde leicht rot. „Aber warum Styropor?“,
fragte Yara. „Weil ich keinem von eich wehtun würde, oder zumindest einen
bleibenden Schaden anrichten.“ „Hä?“ „Aber...aber....aber....“, stotterte
Lena. „Ich bin nur da um euch, eure Arbeit zu geben. Ich mag und liebe
euch doch.“ „Oh Daddy.“, Yara umarmte Ben. “Und was
war mit: Ich liebe dich, willst du mich heiraten?“ „Tja, ist auch teil
meines Jobs.“ „Hallo(ho)! Ben hat unsere ganze Familie umgebracht!“, sagte
Lena. „Nein, ich hab sie nur in eine andere Zeit geschickt. Sie leben
noch, alle.“ „Also war das ganze nur ein.... Schauspiel?“, beschwerte sich
Kimy. „Warum nicht?“ „Wobei manche fast umgekommen sind?“ „Ich wollte es
für euch anspruchsvoller machen.“ „Und was ist Marides Mades est? Von den
haben wir seit Ewigkeiten nichts mehr gehört?“ „Sei doch froh.“, sagte
Lara. „Hey! Wir sind Raiders! Wir lieben das Abenteuer, die Gefahr, und
wollen uns mal richtig austoben!“, sagte Sofie. „Darf ich uns nach Hause
bringen?“, fragte Ben „Das Gepäck aber auch!“, jubelte Kimy. „Auf geht’s!“
Zu Hause in der Villa erwarteten uns all die anderen alten Raiders. Julia,
Alicia, Angelina, Katje, Terry, Fiona, Julchen, Chrissi, Kitjes, Stive
(unser Computer Genie), Anja (Anna),Krissy (Anja hatte ihre Freundin
mitgebracht), Flo, und Laena. Endlich wieder vereint, und warten auf neue
Abenteuer. Kaum hatten wir den anderen erzählt was wichtig war (Ben nett,
MME weg, Lena und ich Schwestern, Yara unsere Cousine....) Klopfte es an
der Tür. „Hi, mein Name ist Julia (jetzt aber wirklich Julia) kann ich
mitmachen?“, begrüßte uns das Mädchen. Hinter ihr standen Kurtis und Indy.
„Die beiden Herren waren so nett und brachten mich.“, grinste Julia (das
führt jetzt zu Problemen, mit Julia (Dschulia) und Julia *gg*) „was
gibt’s?“, fragte Lara. „Ein neues Abenteuer.“, grinsten Kurtis und Indy.
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